FRAUEN BEZIRKSLIGA OST
Sonntag, 06. Mai 2018
FSG Osterspai
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SV Hellenhahn 7 : 3 (4 : 0)
Für Petra Schmelzer war das 129. Pflichtspiel aus beruflichen Gründen das Letzte
Für unser letztes Saisonspiel war als Ziel Platz sechs in der Abschlußtabelle ausgegeben. Da alle Spielerinnen an Bord waren, begannen wir mit einer äußerst offensiven Aufstellung. Vor der Dreierkette fungierte nur ein Sechser und die Vierer-Mittelfeldreihe sollte unsere beiden Stürmerinnen in gute Positionen bringen oder selbst das Heil in der Offensive suchen. Bereits in der 2. Minute läutete Kim unter gütiger Mithilfe des gegnerischen Keepers den Torsegen dieser Partie ein. Dies sollte jedoch der einzige Fehler der Hellenhahner Torsteherin bleiben, die mehr und mehr Rückhalt ihres vor allem in der ersten Hälfte total überforderten Teams wurde. Dennoch konnte auch sie den zweiten Einschlag bereits in der 4. Minute durch Lea nicht verhindern.
Zwar lief weiter Bilderbuchangriff auf Bilderbuchangriff Richtung Gästetor, jedoch stand diese jetzt besser gestaffelt. In der 25. durchbrach Angie als Rechtsverteidiger das Bollwerk doch einmal, als sie sich aus der eigenen Hälfte heraus durch die gesamte Gästeabwehr schlängelte, ihren Abschluß aber leicht verzog. Die einzige Gelegenheit der Gäste hingegen ergab sich durch einen weiten Abschlag, den die Gästestürmerin in der 45. Minute an die Querlatte setzte. Bis dahin hatten uns Lea in der 35. sowie Sonja in der 41. Minute mit toll herausgespielten Toren bereits mit 4:0 in Führung gebracht.
Wir kamen weiter torhungrig aus der Kabine. Nach wiederholtem Getümmel im Gästestrafraum setzte Sonja zuerst den Ball per Kopf an die Querlatte, reagierte dann am schnellsten und knallte den Abpraller in der 47.Minute zum 5:0 in die Maschen.
Plötzlich, vielleicht zu plötzlich für unser Team setzte auch der Gast in der Offensive Akzente und verkürzte innerhalb von nur fünf Minuten (56. und 61.) auf 5:2. Noch war eine halbe Stunde zu spielen. Kamen dem Trainer leichte Bedenken, vollzog sein Team ungeachtet der beiden Gegentreffer weiter ihre Bahnen. Die Abwehr stand wieder und sein Team erarbeitet Chancen im Fünf-Minuten-Takt. Alina, Svenja, Lisa Schaeffer und Vicky standen alle nach großartiger Vorarbeit mal alleine vor dem Keeper Hellenhahns. Mit solchen Situationen nicht gerade vertraut, fanden sie ihren Meister in der jetzt großartig aufgelegten Torsteherin. Das gesamte Team hätte gerade diesen Spielerinnen einen Torerfolg so gegönnt!
In den letzten zehn Minuten gab es dann doch noch drei Treffer. Beide Tore für unser Team bereitete Lea excellent über die Torauslinie vor. In der 83. Minute war Lisa Facklam mit ihrem viel umjubelten ersten Saisontreffer Nutznießer dieser Energieleistung. Dieses Tor war das insgesamt 400. Pflichttor der FSG! In der 88. Minute krönte Yvette ihre erst fünf Minuten vorherige Einwechselung zum 7:2.
Den Abschluß hatte dann noch einmal der Gast in der 90. zum 7:3. Danach war Verabschiedung von Petra angesagt. Trotz Pizza, Getränken und nicht zuletzt einem tollen und überzeugenden Sieg kullerten dann doch noch einige Tränchen – alles Gute Petra!
Es spielten: Petra Schmelzer, Crissy Zeitz, Lisa Facklam, Alina Zorbach, Jojo Klein, Svenja Denninghoff, Lisa Schaeffer, Lea Walenta, Sonja Heinz, Kim Fuhr, Yvette Fox, Lisa Bohner, Angie Vollmuth, Vicky Groß und Janina Theis.
FSG Ahrbach
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FSG Osterspai 5 : 1 (3 : 1)
Genau einen Monat nach dem Hinspiel sahen sich die beiden Kontrahenten wieder. Zu einer Aufholjagd wie im Hinspiel, als wir einen 3:0-Vorsprung der Gäste nach 55 Minuten noch zu einem Punktgewinn drehen konnten, kam es heute jedoch nicht. Schuld daran war ganz offensichtlich das Fehlen von Kim und Lisa Facklam. Es zeigte sich einmal mehr, dass, sind alle Leistungsträger unseres Teams da, wir durchaus mit den vorderen Rängen (Platz zwei bis vier) mithalten können. Fehlen Leistungsträger, wie im Verlauf gerade in dieser Saison sehr oft und auch heute, wird es für den Rest des Teams sehr schwer.
Und das wird in der kommenden Saison garantiert nicht einfacher. Nach heutiger Sicht können drei Mannschaften aus der Rheinlandliga in unsere Bezirksliga Ost absteigen, was nicht nur die Qualität der Staffel anhebt, sondern insgesamt auch die Schwere der Aufgabe, dort einigermassen gut abzuschneiden. Aber zum Spiel: Unsere Elf vom Rhein war trotz Umformierung motiviert und begann mutig. So mutig, dass wir vom Anstoss weg sofort eine große Torchance erspielen konnten. Sonja entschied sich beim Abschluss leider nicht zu einem Überlupfen des herauseilenden Torhüters, so dass es beim 0:0 blieb. Der Gastgeber war gewarnt und agierte in seinen Aktionen zunächst vorsichtig, was dazu führte, dass die Spielanteile gleichmäßig verteilt waren.
Nach einiger Zeit änderte sich dies jedoch. Ahrbach übernahm das Kommando auf dem Platz und bereitete uns vor allem durch sehenswerte, lange Diagonalpässe aus dem Mittelfeld auf ihre schnellen Außen immer wieder größere Schwierigkeiten. Das 1:0 fiel dann aber in der 16. Minute nach einem von uns zu kurz abgewehrten Freistoß und dem Nachschuß der gegnerischen Spielführerin. Bereits fünf Minuten später ließ Ahrbach nach einer präzisen Flanke per Kopfball das 2:0 folgen.
Rückstände gewohnt, verzagte unsere Elf nicht. In der 30. Minute schickte Alina Sonja über links außen steil. Sonja brachte den Ball flach und straff nach innen, wo Svenja, heute für sie überraschend im Sturm aufgeboten, mit Ihrem ersten Tor für die FSG abstaubte und auf 2:1 verkürzte. Ahrbach blieb aber am Drücker. Einen klasse getretenen Freistoß beförderte die Sturmspitze der Gastgeber, Sabrina Knie, in der 34. Minute per Kopf mit ihrem 23. Saisontreffer zum 3:1 Halbzeitstand ins Netz.
Leider konnten wir in der zweiten Halbzeit nicht an die Leistung der ersten anknüpfen. Das lag in erster Linie daran, dass die Heimmannschaft nochmals ihren Druck erhöhte und wir, da wir die fehlenden spielerischen Qualitäten läuferisch ausgleichen mußten, zusehens auch konditionelle Probleme bekamen. Dennoch hielten wir über lange Zeit den Spielausgang, was zumindest das Endergebnis betraf, offen. Das änderte sich auch nicht, als Tatjana für die bereits angeschlagen ins Tor gegangene Yvette diese Position übernahm und ihre Aufgabe großartig meisterte.
Nach 60 bzw. 65 Minuten kamen dann auch Chiara und Chantal ins Spiel. Ohne Herabsetzung ihrer Leistung und ihres Einsatzes konnten beide Spielerinnen jedoch noch nicht die Leitung ihrer Vorgängerinnen erbringen, sodass Ahrbach den Druck auf unser Tor weiter ausbauen konnte und mit zwei weiteren Toren zum 5:1-Endstand nutzte. Es spielten: Yvette Fox, Chiara Fox, Tatjana Kogel, Alina Zorbach, Jojo Klein, Lisa Schaeffer, Svenja Denninghaus, Lea Walenta, Sonja Heinz, Crissy Zeitz, Chantal Rotard, Lisa Bohner, Angie Vollmuth und Janina Theis.
Am kommenden Sonntag, 6. Mai um 17.00 Uhr findet in Kamp-Bornhofen das letzte Meisterschaftsspiel der Saison gegen den SV Hellenhahn statt. Hier wird in ihrem 129. Pflichtspiel unsere Stammtorhüterin Petra aus beruflichen Gründen ihr letztes Spiel für die FSG bestreiten. Petra ist seit den ersten Tagen der JSG im Jahr 2006 und späteren FSG dabei und war immer Stützpfeiler des Teams. Wir wünschen ihr alles Gute!
Sonntag, 22. April 2018
FSG Osterspai
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SSV Eichelhardt 1 : 0 (1 : 0)
Zu Gast bei zum ersten mal in diesem Jahr sehr hohen Temperaturen war der um einen Platz vor uns rangierende SSV Eichelhardt. Deutete die Tabellennachbarschaft es an – ein heißes Gefecht wurde es nicht. Dafür sorgte vor allem unsere Dreierkette mit Angie, Jojo und Alina sowie die beiden Sechser Janina und die in ihrem 100. Pflichtspiel für die FSG in Höchstform auflaufende Lisa Facklam. Lisa, auf die Sturmspitze Leonie Broermann angesetzt, die bereits in der 2. Bundesliga für den 1. FC Köln II am Start war, gönnte der Ausnahmespielerin des SSV keinen Meter Freiraum und beherrschte sie über volle 90 Minuten. Auch die anderen Offensivkräfte des Gegners wurden an diesem Tag zur Wirkungslosigkeit verdammt. Angie machte dabei trotz Schmerzen eine Superpartie.
Von daher hätte es für uns ein schönes Spiel werden können. Vor allem, als Lea nach 18 Minuten aus gut 25 Metern aus der Drehung heraus die Führung erzielte. Dass dem dann doch nicht so war, lag vor allem an der Nervosität im Aufbauspiel, die wir über die gesamte Spieldauer nicht ablegen konnten sowie an einem unglücklichen Ein- und Auswechseln. Seit Wochen liegt das Hauptaugenmerk im Training auf freilaufen, sicherem Zuspiel und Vermeidung von unnötigem Ballverlust. Im Spiel sind die Trainingsabläufe dann wie weggeblasen und das Team versucht mit läuferischen Qualitäten das nicht an den Tag gelegte spielerische Vermögen wett zu machen. Dass dies bei um die 30 Grad nicht gerade einfach und angenehm ist, sollte eigentlich jedem einleuchten.
Dazu kam, dass Lisa Schäffer aufgrund Luftproblemen (Allergie) bereits nach einer halben Stunde passen mußte. Denise, für Lisa gerade fünf Minuten auf dem Feld, verließ dieses nach einem Pressschlag und nachfolgenden Beschwerden im kreuzbandoperierten Knie dann direkt wieder und machte für Svenja Platz. All das wäre im Normalfall nicht weiter tragisch. Im heutigen, da gleich drei Spielerinnen angeschlagen in die Partie gingen, nach einer Stunde „aus dem letzten Loch pfiffen“ und - da positionsbedingter Ersatz jetzt nicht mehr zur Verfügung stand - durchhielten, schon. Um so höher anzurechnen ist die tolle läuferische Qualität des Teams mit der es sich Chance auf Chance erarbeitete. Besonders zu erwähnen ist hier die erst 18-jährige Vicky Gros, die ungeheure Strecken ablief.
Noch in der ersten Hälfte verhinderte die Querlatte einen weiteren Treffer Leas nach einem Freistoß aus 30 Metern, der uns bestimmt mehr Sicherheit gegeben hätte. Und zeitweise blitzten sie doch auf, unsere spielerischen Fähigkeiten. Für den Gegner überraschend stehen Spielerinnen von uns in aussichtsreicher Position, machen im Grunde genommen alles richtig und scheitern letztendlich an Paraden der Torhüterin, die man sonst eigentlich nur im Fernsehen zu sehen bekommt.
Dies widerfährt jetzt schon seit einiger Zeit vor allem unserer Sturmspitze Kim. Sie bereitet die meisten Tore des Teams vor, erackert sich selbst Chance auf Chance, scheitert dann aber entweder an glänzenden Aktionen von Torhüterinnen, Pfosten, Latte oder knapp am Tor vorbeigezirkelten Bällen. So blieb es letztendlich nach vielen hochkarätigen Chancen bei einem zwar mageren 1:0 aber dennoch hochverdienten drei Punkten. Es spielten: Yvette Fox, Lisa Facklam, Alina Zorbach, Jojo Klein, Vicky Groß, Lisa Schaeffer, Lea Walenta, Svenja Denninghoff, Denise Dupont, Kim Fuhr, Lisa Bohner, Tatjana Kogel Angie Vollmuth und Janina Theis.
Samstag, 14.04.2018
FSG Elkenroth
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FSG Osterspai 4 : 0 (3 : 0)
Nach dem Rückzug des SC Herdorfs aus der Bezirksliga schlossen sich einige - natürlich diejenigen, die das Fußballspielen lieben und somit auch zu den Besseren gehören - der SG Elkenroth an. Elkenroth spielt folglich auch in der Meisterschaft eine große Rolle und liefert sich mit dem SV Rengsdorf ein einsames Gefecht um die Spitzenposition.
Während Elkenroth in absoluter Topbesetzung antrat, mussten wir im Vergleich zum Spiel gegen den Tabellendritten Weyerbusch am letzten Wochenende auf 8 Spielerinnen verzichten. Nicht nur, das Spielerinnen fehlten. Die Aktiven auf dem Platz – das darf ohne Herabsetzung der Betroffenen, sondern im Gegenteil, mit großer Anerkennung ihres Engagements in einer nahezu aussichtslosen Partie gesagt werden – waren zudem eben teilweise auch kein gleichwertiger Ersatz der fehlenden Spielerinnen.
Unsere Torhüterin Petra spielte mit angeknackstem Finger im Feld. Bezeichnend ihr Bekenntnis nach ihrer Auswechslung nach 53 Minuten: “Jetzt weiß ich, warum ich lieber im Tor spiele“. Das Tor hütete heute Yvette, die nach ihrem Kreuzbandriss erst ihren zweiten Einsatz in dieser Saison verbuchte. Auch Leslie, die ihre Prioritäten im Tischtennis sieht, kam ohne Training zum erst zweiten Einsatz in 2017/2018. Dazu gesellte sich Denise, die aus beruflichen und familiären Gründen kaum trainiert. Chiara Fox, B-Jumiorin des ältesten Jahrganges, stand in ihrem zweiten Spiel erstmals mit ihrer Mutter auf dem Feld und auch Geburtstagskind Chantal kam zu ihrem erst dritten Einsatz. Angie, nach ihrer Verletzung wieder zurück, sowie die Angeschlagenen Chrissy und Lisa Bohner standen ebenfalls im Aufgebot. Und all das, obwohl man im Hin(heim)spiel bereits chancenlos 0:4 unterlag und zudem an einem Samstagabend den 90 km-Weg zu dem ungeliebten Kunstrasenplatz nach Herdorf auf sich nehmen musste. Respekt vor solch einer Einstellung. Da gibt es nämlich auch andere – ich oute mich jetzt mal als Schelm:
Am Mittwochabend (Trainingstag dieses Vereins), den 12. April trat ein Club aus dem Rhein-Lahn-Kreis in einem der Papierform nach höchstwahrscheinlich mit einer Niederlage endenden Viertelfinale im Rheinlandpokal mit nur sieben Spielerinnen an, da alle anderen des Kaders aus zwei Seniorenteams wegen Studium bzw. Arbeit mittwochs nicht zur Verfügung stünden. Eine aufbrechende Verletzung einer der sieben Spielerinnen nach nur fünf Sekunden Spielzeit führte zum regelkonformen Abbruch des Spiels. Wir werden den Ausgang vor der Spruchkammer, die Wertung der Partie und eine eventuell zu verhängende Geldstrafe genauestens beobachten. Wir vermuten, es läuft auf die so oft angewandte 0:2-Wertung hinaus. Das sieht natürlich netter aus, als mit zum Beispiel vier Toren Differenz zu verlieren und man kann danach leicht und unwiderlegbar behaupten, unter „normalen“ Umständen auch gewinnen zu können. Für den nichtsahnenden Beobachter sicher ein besseres Bild als eine haushohe Niederlage. Allerdings war auch der Gegner, ehemals Standort von Bundesligafußball, überfordert, zu dieser Partie freitags anzutreten angesichts eines am Sonntag folgenden Meisterschaftspiels – wobei es sonntags in der Liga weder um Auf- noch Abstieg, sondern nur um die goldene Ananas ging.
Doch das ist nicht die Art Sport, die unsere FSG (und hoffentlich/gottseidank auch andere Teams) vertritt. Wir treten zu Spielen an, egal wie wir besetzt sind und geben unser Bestes. Das reicht dann zwar nicht - wie sehr oft gerade in dieser Saison - zu den so nötigen Punktgewinnen, gehört aber zum Sport dazu, fördert den Charakter und Zusammenhalt der Spielerinnen. Wir haben hierzulande schon genügend Menschen, die sich in ihrem Leben Problemen nicht stellen und bei der kleinsten Angelegenheit davonlaufen. Mannschaftssport ist allerorts auf einem absteigenden Ast: Der Aktive muss sich in einem Team anpassen, Strapazen auf sich nehmen, Entscheidungen mittragen, die man persönlich vielleicht anders getroffen hätte. Es ist eine Frage des Charakters von Spielern, aber auch Trainern und Zuschauern, wenn es zu Schauspieleinlagen, Rudelbildung und Beschimpfungen des Schiedsrichters kommt, die seltsamerweise alle nur im Mannschaftssport Fußball zuhause sind.
Aber zum Spiel: Natürlich ging es von Anfang an nur in eine Richtung! „Entlastungsangriffe“ endeten bereits kurz hinter der Mittellinie. Aber DAS TEAM UNSERER FSG hielt immer fair und sportlich mit allem dagegen, was ihm zur Verfügung stand. Und das war nach Gegentreffern in der 15., 24. und 32. Minute ein großartiges 0:3 zur Pause. Wäre die angeschlagen ins Spiel gegangene Chrissy nicht zehn Minuten vor Ende der Partie ausgeschieden, hätten wir evtl. die zweiten 45 Minuten zu Elft mit einem 0:0 beenden können. So traf Lisa Hammer in der 86. Minute zum 4:0 und beendete für unser Team 90 Minuten, von deren Einstellung sie hoffentlich fürs Leben etwas mitnehmen könen. Es spielten: Yvette Fox, Petra Schmelzer, Leslie Facklam, Lisa Facklam, Chrissy Zeitz, Lisa Schaeffer, Lea Walenta, Chantal Rotard, Denise Dupont, Kim Fuhr, Chiara Fox, Lisa Bohner und Angie Vollmuth
Sonntag, 08. April 2018
FSG Osterspai
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SSV Weyerbusch 2 : 3 (1 : 1)
Im heutigen Spiel gegen den Tabellendritten lag das Hauptanliegen darin, Sarah Bente, die für ihr Team bisher 18 mal eingenetzt hatte, in den Griff zu bekommen. Die Aufgabe bewältigte Lisa Facklam auf der Sechserposition grandios. Doch schon die ersten Minuten zeigten ein weiteres Problem für unsere Elf auf. Mit der blitzschnellen Amaly Bullert hatte unsere Chrissy in der ersten Halbzeit ihre liebe Not. Da wir mit Kim, Sonja, Julia und der etwas zurück hängenden Lea ebenfalls offensiv aufgestellt waren und beide Teams ihr Heil im Angriff suchten, entwickelte sich bei sommerlichen Temparaturen auf dem Rasen in Kamp eine temperamentvolle Begegnung. Dies führte in beiden Abwehrreihen teilweise zu turbulenten Szenen. Es mangelte jedenfalls nicht an Torgelegenheiten auf beiden Seiten.
Dass dann die beiden einzigen Treffer der ersten 45 Minuten Folge von Standarts waren, grenzte fast schon an ein Wunder. In einen straff und flach hereingezogenen Eckball in der 13. Minute stieß Janina hinein und brachte unsere Farben mit 1:0 in Führung. Der absolut unnötige Ausgleich fiel nach einem Freistoß in der 39. Minute. Petra lenkte den sehenswert getretenen Ball an die Querlatte. Von da sprang er zurück und wurde von der einzig aufmerksamen Person, der gegnerischen Stürmerin, über die Linie befördert. Zu allem Überfluss verletzte sich Petra bei der Aktion, sodass fortan Julia ins Gehäuse rückte.
Halbzeitpause - Thema Amaly Bullert – und wir bekamen auch sie in den Griff! Jedenfalls kam durch sie keine Gefahr mehr durch Sprints mit Ball wie in der ersten Hälfte auf. Die Vorteile schienen nun auf unserer Seite zu liegen, vor allem, da uns Kim in der 50. Minute mit einem Freistoß aus 18 Metern wiederum in Führung brachte. Nach einer Stunde merkte man beiden Mannschaften den Substanzverlust der bisher lauffreudigen Spielzeit an. Die Schritte beider Teams wurden immer schwerer. Jetzt versäumten wir es, bei Ballbesitz des Gegners einfach sicher gestaffelt zu stehen und das Laufen bei diesem Wetter dem Gegner zu überlassen. Entsprechendes bekamen wir leider nicht auf die Reihe, sodass Weyerbusch mit einem passablen Spielzug bereits in der 65. Minute wieder ausgleichen konnte.
Beide Mannschaften schienen sich auf ein Unentschieden geeinigt zu haben. Die FSG merkte indes nicht, dass Weyerbusch nur auf diesen einen, spielentscheidenden Pass spekulierte, den Trainer Kolmer aufgrund der wesentlich besser besetzen Bank und einer entsprechenden kämpferischen Einstellung eigentlich von seinem Team erwartet hätte. Der Gegner war jetzt jedoch abgezockter und machte dies mit dem 3:2 in der 81. Minute deutlich. Wo war sie diesmal, unsere sonst so starke zweite Halbzeit und der unbedingte Wille, als Sieger vom Platz zu gehen? Es spielten: Petra Schmelzer, Lisa Facklam, Alina Zorbach, Jojo Klein, Vicky Groß, Lisa Schaeffer, Lea Walenta, Sonja Heinz, Svenja Denninghoff, Kim Fuhr, Chrissy Zeitz, Lisa Bohner, Julia Klein, Annika Heymann und Janine Theis.
Dienstag, 03. April 2018
FSG Osterspai
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SV Rengsdorf 0 : 5 (0 : 2)
Rengsdorf weist nach zehn Meisterschaftsspielen zehn Siege mit einem Torverhältnis von 82:5 Toren auf – das Hinspiel in Rengsdorf ging 0:9 verloren. Wir hatten also nichts zu verlieren und zudem einen ausreichend großen Kader.
Die Stärke Rengsdorfs, vor allem in Mittelfeld und Angriff, ist für die Bezirksliga schon außergewöhnlich. Wir begannen trotzdem selbstbewußt und stellten uns den Attacken des Gegners immer wieder mutig entgegen. Kim verbuchte in der 10. Minute sogar eine Minichance. Es dauerte somit eine ganze Weile, bis unser Gegner in die Spur kam. Dabei half Ihnen das 1:0 in der 16. Minute, ein schöner Schuss aus der zweiten Reihe, an den Petra noch mit den Fingerspitzen dran war, ungemein.
Wäre Rengsdorf noch einmal ins Grübeln gekommen, wenn Lea nur eine Minute später den nach schöner Kombination fast sicher scheinenden Ausgleich erzielt hätte? Leider zögerte sie zu lange und der Entschluß, den Ball an der herauslaufenden Torhüterin vorbeizulegen statt sie zu überlupfen war leider der falsche. Rengsdorf machte es besser und erhöhte in der 20. Minute auf 2:0. Das 3:0 in der 39. Minute bedeutete dann den Halbzeitstand und nach dem bisherigen Verlauf auch die Vorentscheidung der Partie.
35 Minuten der zweiten Hälfte liefen dann fast nur in eine Richtung – auf unser Tor. Immer wieder rollten die Angriffe des Tabellenführers über die Außenpositionen. Unsere Abwehr leistete Schwerstarbeit und hatte dann teilweise auch das Quäntchen Glück, das nicht doch noch der ein oder andere Ball den Weg in unser Tor fand. Zudem zeigte Petra heute eine sehr gute Leistung, konnte letztendlich aber die Tore in der 53. und 62. Spielminute auch nicht verhindern.
Unsere Mannschaft schaffte es einfach nicht, sich aus der Umklammerung der Westerwälderinnen zu befreien. Dies gelang uns erst in den letzten zehn Minuten zwei mal. Lisa Schaeffer scheiterte in der 81 Minute aus kurzer Entfernung am linken Pfosten und die auf Reisen geschickte Sonja in der 86. Minute an einem Platzfehler – im Moment des Torabschlusses versprang der Ball und der Schuss ging vorbei. Es spielten: Petra Schmelzer, Lisa Facklam, Jojo Klein, Vicky Groß, Lisa Schaeffer, Lea Walenta, Sonja Heinz, Denise Dupont, Kim Fuhr, Chrissy Zeitz, Svenja Denninghoff, Lisa Bohner, Angie Vollmuth, Annika Heymann und Janine Theis.
Donnerstag, 29. März 2018
FSG Osterspai
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FSG Ahrbach 3 : 3 (0 : 2)
Manchmal kommen Trainer auf die seltsamsten Ideen. Sie denken sich eine neue Strategie für die kommende Begegnung aus und teilen diese der Mannschaft vor dem Spiel mit. Wenn diese dann das Team in der Spielbesprechung überzeugt und von allen Spielern bestätigt wird, diese verstanden zu haben, kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Auf dem Feld ließ es sich zunächsr auch gut für uns an mit der neuen Formation. Bereits in den ersten 10 Minuten tauchte Kim zwei mal allein vor des Gegners Gehäuse auf, konnte das Spielgerät jedoch nicht zum gewünschten Erfolg in die Maschen setzen. Aber das war es dann auch schon mit unserer Herrlichkeit.
Ahrbach schüttelte sich und bekam das von Schiedsrichter Rainer Allmeroth (Gemmerich) über 90 Minuten souverän geleitete Spiel in den Griff. Vor allem gedanklich waren die Gäste uns immer einen großen Schritt voraus. Wir liefen zwar viel und wieder einmal mehr als der Gegner, aber meistens nur hinterher. Was eben in vorderster Linie noch gut aussah, führte weiter hinten teilweise zu chaotischen Zuständen. Dass wir zur Halbzeit durch Tore der Westerwälderinnen in der 17. und 28. Minute dann nur mit 0:2 zurück lagen, war zum einen großem Glück, vor allem aber Mannschaftskapitän Jojo zu verdanken, die in der Abwehrkette zu keiner Zeit den Überblick verlor und mehrmals in letzter Not retten konnte. Fast mit dem Halbzeitpfiff konnten wir dann als positiv wenigstens noch einen Pfostentreffer von Lea verzeichnen.
Totenstille in der Kabine. Trainer Kolmer tauschte Positionen von Spielerinnen, stellte auf das gewohnte System um und appelierte an den Kampfgeist der Truppe. Dennoch sollte uns noch ein letzter Fehler unterlaufen. In der 52. Minute wehrte Petra einen Schuss nach vorne ab, parierte den Nachschuss aus kürzester Entfernung glänzend, konnte aber den Einschlag beim abermaligen Nachsetzen der Gästespielerin nicht verhindern. Dass bei dem ganzen Dilemma es drei eigene Spieler in Ballnähe nicht verstanden, den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen, brachte den Trainer an den Rand eines Infarktes. Zu allem Überfluss musste Petra - bereits angeschlagen - vom Feld. Für sie zog FSG-Legende Yvette die Torwart-Handschuhe an, die damit seit ihrem Kreuzbandriss vom 18.09.2016 erstmals wieder auf dem Feld stand.
Das Spiel sollte sich drehen, als Kim in der 60. Minute am rechten Eck des gegnerischen Strafraums drei Gegenspielerinnen austanzte und auf Sonja querlegte. Diese fackelte nicht lange und netzte unhaltbar in die untere rechte Ecke zum 1:3 ein. Ein Ruck fuhr durch das Team – ging da, wie immer wieder vom Trainer gefordert, doch noch was? Während Ahrbachs Angriffsversuche bis zum Ende der Partie in unserer Abwehr ihren Meister fanden und für unser Tor keine Gefahr mehr darstellten, lief es plötzlich in unserer Vorwärtsbewegung glänzend. Wieder war es Kim, die mit einem Zuckerpass Lea auf die Reise schickte. Diese zog unaufhaltsam, flankiert von zwei gegnerischen Abwehrspielerinnen, aufs gegnerische Gehäuse zu und schob schließlich die Kugel in der 65. Minute an der herauseilenden Torhüterin vorbei zum 2:3 ins Netz.
Ihren Pass-Hattrick lieferte Kim bereits vier Minuten später auf Sonja, die abermals der gegnerischen Keeperin keine Chance ließ und zum vielumjubelten 3:3-Ausgleich einschoss. Wie nahe wir sogar an einem Dreier waren zeigt, dass die heute bärenstarke Kim innerhalb von zehn Minuten noch einmal Latte und Pfosten traf. Wie erwähnt, waren Ahrbachs Vorstöße nun immer sichere Beute unserer Abwehr. Dies änderte sich auch nicht, als Kim nach einem Foul neun Minuten vor Schluss den Platz verlassen mußte und wir, da wir bereits vier mal gewechselt hatten, das Spiel zu zehnt beenden mußten. Es spielten: Petra Schmelzer, Yvette Fox, Lisa Facklam, Alina Zorbach, Jojo Klein, Vicky Groß, Lisa Schaeffer, Lea Walenta, Sonja Heinz, Denise Dupont, Kim Fuhr, Chrissy Zeitz, Angie Vollmuth, Annika Heymann und Janina Theis.
Sonntag, 25. März 2018
SG Alpenrod
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FSG Osterspai 1 : 7 (1 : 2)
Bis Sonntag morgen reihte sich Absage auf Absage, was keineswegs ein gutes Omen für das bevorstehende wichtige Spiel gegen den Tabellenletzten war – wollten wir uns doch weiter vom Tabellenende absetzen. Bereits zum zweiten mal in dieser Saison sprang Leslie in die Bresche und half dem Team mit einer beeindruckenden Leistung auf der Sechserposition aus. Sie und Janina zeigten eine tolle Leistung vor der Dreierkette. Ein weiterer Trumpf war Chrissys Leistung auf der ungewohnten Verteidigerposition. Weiterhin begrüßten wir nach einem Jahr Englandaufenthalt endlich wieder Lea in unseren Reihen.
Die Begegnung begann für uns vielversprechend. Bereits nach fünf Spielminuten zirkelte Kim einen Freistoß aus 18 Metern an die Querlatte. Zwei Minuten später machte sie es aus dem Spiel heraus noch besser und brachte uns mit 1:0 in Führung. Danach verflachte die Begegnung zusehens. Viele Stockfehler auf beiden Seiten bescherte den mitgereisten Fans eine traurige Begegnung, dessen Höhepunkt in der 23. Minute ein unglaubliches Ei aus 25 Metern zum 1:1 Ausgleich war. Ein kurzzeitiger Positionswechsel von Kim und Sonja in der 35 Minute - Sonja wechselte in den Sturm – zahlte sich bereits eine Minute später durch den Führungstreffer unserer neuen Sturmführerin zum 2:1 aus. Fünf Minuten später brachte eine Traumkombination zwischen Kim, Sonja und Lea eine weiteren Aluminiumtreffer ein und deutete wesentlich bessere zweite 45 Minuten an.
Die zweite Hälfte war dann ein Traum. Lea riß das Spiel an sich und und wirbelte, als wäre sie nie weg gewesen. Aber eine andere Spielerin sollte es sein, die Kim den Ball zum 3:1 auflegte. Es war Vicky, die ihre klasse Leistung bereits in der 37. Minute mit einem tollen Pass auf die treffsichere Kim krönte. Alpenrod war nun ständig unter Druck und hatte allein vier mal in den nächsten zehn Minuten Riesenglück, dass wir uns nach sehenswerten Spielkombinationen letztlich nicht selbst belohnten.
Dann aber war es doch so weit. Lea packte den Hammer aus, zog in der 57. Minute aus 22 Metern ab und bescherte uns das 4:1. Das nach unserer 0:2 Niederlage in Freirachdorf kurzerhand eingeworfene Ausdauertraining der letzten beiden Wochen zahlte sich in den folgenden 15 Minuten aus. Wir waren in der Lage, noch einmal einen Zahn zuzulegen. Ein Pass Lea`s auf Sonja brachte diese in der 64. Minute in eine hervorragende Position, die sie gnadenlos zum 5:1 ausnutzte. Danach scheiterten wir leider wieder nach drei wunderschönen Spielzügen wegen teils zu überhasteten Abschluss.
Die Schlusspunkte zum 6:1 und 7:1 besorgte Lea mit zwei fast identischen Freistößen in der 67. und 69. Minute. Jeweils unhaltbar schlugen die beiden Geschosse im Gehäuse Alpenrods ein. Langsam nahmen wir jetzt das Tempo aus der Partie, was in den letzten zehn Minuten zu den zwei einzigen Chancen der Heimmannschaft führte. Bis dahin unbeschäftigt stand Petra der klasse Mannschaftsleistung nicht nach und entschärfte mit zwei unglaublichen Reflexen die wirklich sehenswerten Abschlüsse Alpenrods.
Ein mitgereister Fan brachte das heutige Spiel auf den Punkt: Heute legte im Hinblick auf fehlende Leistungsträger jeder eine Schippe drauf und zeigte vorbildlichen Einsatz – ein Supersieg für eine super Mannschaftsleistung! Es spielten: Petra Schmelzer, Leslie Facklam, Chantal Rotard, Jojo Klein, Vicky Groß, Chrissy Zeitz, Lea Walenta, Sonja Heinz, Ricarda Michel, Kim Fuhr, Julia Klein, Angie Vollmuth, Chiara Fox und Janina Theis.
Sonntag, 19. November 2017
SV Hellenhahn
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FSG Osterspai 3 : 0 (0 : 0)
Es wird immer prekärer: Nun reihte sich auch Ricarda in die Verletztenliste ein.
Zum Kader: Nach der Gehirnerschütterung mit Nackenprellung, die sich Petra in der letzten Begegnung in Weyerbusch zuzog, schnürte Tatjana Kogel (da Janine arbeitete) nach 1855 Tagen noch bzw. wieder einmal die Fußballschuhe und übernahm für ihren Kumpel Petra den Part im Tor. Trotz ungewohnter Position aber mit nicht verlernter Übersicht und Routine lieferte sie eine super Leistung
ab und war bei den drei Gegentoren machtlos.
Auch Leslie Facklam stellte sich noch einmal in den Dienst der Mannschaft und lief nach einem halben Jahr Abstinenz in den Farben der FSG auf. Als Newcomer begrüßen wir Chiara Fox, die als B-Juniorin des ältesten Jahrgangs ihre ersten Spielminuten bei den Damen absolvierte. Leider müssen wir - wie oben bereits erwähnt - für die nächste Zeit auf einen Einsatz von Ricarda verzichten. Sie bekam aus kürzester Entfernung einen Volleyschuss ins Gesicht, ging im wahrsten Sinne des Wortes k.o. und musste zur Überwachung ins Krankenhaus Montabaur eingeliefert werden. Wir wünschen Dir alle gute Besserung, Ricarda!
Zum Spiel: Die FSG wollte endlich den allerersten Punktgewinn in Hellenhahn und ging entsprechend offensiv ins Spiel. In der ersten Viertelstunde hatten wir auch klare Feldvorteile und standen durch eine hochkarätige Chance von Kim in der 10. Minute knapp vor dem Führungstreffer. Leider ging der Ball haarscharf am rechten Pfosten vorbei. Nach 20 Minuten riß dann der Faden in unserem Team komplett, was eigentlich nur mit der ständig wechselnden Anfangsformation zu erklären ist. Seit dem dritten Spieltag fallen wöchentlich Spielerinnen durch Arbeit, Abiturvorbereitung und nicht zuletzt einem unglaublichen Verletzungspech aus dem Kader. Die Heimelf übernahm auf jeden Fall die Regie auf ihrem Hartplatz und gab diese bis zum Spielende nicht mehr ab. Chancen für Hellenhahn ergaben sich jedoch in den ersten 45 Minuten nur wenige. Zu dicht gestaffelt stand unsere Mannschaft und wenn etwas durchkam, war es sichere Beute von Tatjana.
Der Knoten für Hellenhahn platzte in der 58. Minute durch einen unhaltbaren Hammerfreistoß aus 25 Metern zum 1:0. Unser Team, zwar um Ergebniskorrektur bemüht, aber immer wieder an der gegnerischen Abwehr scheiternd, wurde dann in der 66. und 76. Minute klassisch ausgekontert. Eigentlich sehnen sich alle Beteiligten nach der Winterpause, doch im voraussichtlich letzten Spiel in 2017 ist der verlustpunktfreie Spitzenreiter Rengsdorf am 26. November noch einmal Gast in Kamp. Es spielten: Tatjana Kogel, Leslie Facklam, Lisa Facklam, Jojo Klein, Lisa Schaeffer, Julia Klein, Sonja Heinz, Denise Dupont, Kim Fuhr, Chiara Fox, Lisa Bohner, Angie Vollmuth, Ricarda Michel und Janina Theis.
Sonntag, 05. November 2017
SSV Weyerbusch
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FSG Osterspai 4 : 1 (2 : 0)
Bei Verlegung des Spiels auf den heutigen Tag betrug der Kader 17 Spielerinnen – mit verbliebenen 12, davon eine angeschlagen und eine schwer erkältet, fuhren wir zum schweren Auswärtsspiel nach Weyerbusch. Besonders erwähnenswert, dass Annika weder Kosten noch Mühen scheute und extra aus Bayreuth anreiste, um das Team nicht hängen zu lassen.
Wer nun das Endergebnis sieht muss denken, dass es sich um eine eindeutige Angelegenheit handelte. Dies war jedoch keinesfalls so. Im Gegenteil! Viel mehr und vor allem gut herausgespielte Torchancen besaß die FSG. Aber das Pech sollte von Anfang an unser treuer Begleiter im Spiel sein. Es begann in der 10. Minute, als nach einer tollen Kombination Sonja aus 16 Metern zur vermeintlichen Führung unhaltbar einlochte – der Schiedsrichter sah dies leider anders und entschied auf Abseits. Die Führung Weyerbuschs in der 14. Minute entsprach dann leider einem Patzer Petras, die den Ball bei einem Schuss aus 18 Metern durch die Finger rutschen ließ.
Das war im Grunde genommen alles, was der Gastgeber über lange Zeit in Sachen Torgelegenheiten verzeichnen konnte, nämlich bis zur 44. Minute. In dieser bekam der SSV einen vermeidbaren Eckstoss zugesprochen. Nach anschließendem Gestochere im Fünfmeterraum bei durchaus unglücklichen Klärungsversuchen unsererseits konnte eine Spielerin der Heimelf den Ball zum 2:0 über die Linie drücken. Wir hatten da extrem weniger Glück. Sonja wie auch Kim klebte bei ihren Versuchen das Pech an den Stiefeln oder sie kamen einfach einen Schritt zu spät.
Zur zweiten Halbzeit rückte unsere Abwehr viel weiter auf und wir kamen wesentlich besser aus der Halbzeitpause als Weyerbusch. Unser Druck aufs Tor der Heimelf wuchs zusehens, bis in der 60. Minute nach einem Gegenangriff Petra nach einem Rempler und unglücklichem Sturz auf den Kopf das Feld verlassen mußte. Für sie übernahm Janine die Position des Keepers und Ricarda kam zu ihrem 4. Spieleinsatz. Die Mannschaft bemühte sich weiterhin redlich um Ergebniskorrektur. Aber irgendwie sollte es heute nicht sein. In der 75. Minute erzielte Weyerbusch nach ihrem einzig wirkliche herausgespielten Treffer die Vorentscheidung zum 3:0. Diesem folgte in der 80. Minute durch einen Freistoß das 4:0.
Ebenfalls nach einem Freistoß von Kim an die Unterkante der Latte verkürzte Sonja im Nachsetzen in der 87. Minute zum Endstand. Fazit: Hier wäre heute unter anderen Umständen wesentlich mehr drin gewesen! Es spielten: Petra Schmelzer, Lisa Facklam, Janine Dupont, Jojo Klein, Svenja Denninghoff, Julia Klein, Sonja Heinz, Kim Fuhr, Ricarda Michel, Angie Vollmuth, Annika Heymann und Janina Theis.
Sonntag, 29. Oktober 2017
SSV Eichelhardt
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FSG Osterspai 2 : 1 (0 : 1)
Größtes denkbares Pech in den letzten Minuten!
Wirklich ungern fährt das Team der FSG auf den Hartplatz der Gastgeber in den hohen Westerwald. Nicht allein wegen dem Spieluntergrund, sondern auch, weil wir uns gegen Eichelhardt immer schwer tun und dort erst einmal im April 2015 gewinnen konnte.
Die Aufgaben der heute fehlenden Lisa Facklam und Angie auf den Verteidigerpositionen übernahmen Alina und Janine. Jojo vervollständigte wie gewohnt das Zentrum; die Dreierkette stand, als ob sie so schon immer personell besetzt gewesen wäre. Das Spiel in der ersten Halbzeit gestalteten beide Mannschaften auf dem Hartplatz vollkommen ausgeglichen. Spätestens bei den Abwehrreihen beider Teams wurden die vorgetragenen Angriffe abgefangen, sodass sich die Begegnung meist im Mittelfeld abspielte, wo kein Team dem anderen auch nur einen Meter freien Raum gönnte.
Ausnahme hierbei blieben das 0:1 durch Kim, die sich dann doch einmal im gegnerischen Strafraum durchsetzen konnte und in der 9. Minute unter Mithilfe der gegnerischen Torhüterin aus zehn Metern unsere Führung erzielen konnte. Eichelhardt bot sich kurz vor der Halbzeit die Chance zum Ausgleich. Der Heber der sehenswert freigespielten Heimstürmerin ging jedoch hoch übers Tor.
Die zweite Halbzeit begann wie die Erste mit ausgeglichenem Spiel. Ab der 60. Minute änderte sich dies jedoch kolossal. Eichenroth setzte bereits jetzt alles auf eine Karte. Wir kamen gehörig unter Druck, den wir abgeklärt und gut sortiert überstanden und nur mit gelegentliche Entlastungsangriffe beantworten konnten. In der 80. Minute kam Kim dann unter stärkster Bedrängnis im gegnerischen Strafraum im Fallen mit der Fußspitze noch an den Ball. Dieser kullerte aus dem Pulk aus gegnerischer Torhüterin, die gemeinsam mit der eigenen Verteidigerin und Kim zu Boden gegangen war, auf die Torlinie zu. Vicky, die sich leider im Abseits befand, drückte aus drei Metern den Ball vor einer weiteren zurückeilenden Verteidigerin, die den Ball sicherlich noch erreicht hätte, regelwidrig über die Linie. Aber: War hier bereits im Zweikampf gegen Kim alles einwandfrei? Der ansonsten sehr gut leitende Schiedsrichter entschied auf Fortsetzung der Partie durch Freistoß für den Gastgeber.
Ein Lattentreffer Eichelhardts in der 82. läutete dann die Endoffensive derGastgeber ein. Der Ausgleich fiel dann nach einem herrlichen Zuspiel in der 88. Minute, bei der die frei vor Petra auftauchende Stürmerin unserer Keeperin keine Chance ließ. Das endgültige Knockout für unsere aufopferungsvoll kämpfende Truppe kam dann in der 91. Minute. Auch bei dem leider noch abgefälschten Schuss hatte unsere Torhüterin keine Chance. Es spielten: Petra Schmelzer, Vicky Groß, Alina Zorbach, Jojo Klein, Svenja Denninghoff, Lisa Schaeffer, Sonja Heinz, Denise Dupont, Kim Fuhr, Lisa Bohner, Janine Dupont und Janina Theis.
Sonntag, 22. Oktober 2017
FSG Osterspai
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FSG Elkenroth 0 : 4 (0 : 2)
Die letzte Heimniederlage in einem Meisterschaftsspiel datiert vom 16. Oktober 2016. Gegner war damals der TuS Ahrbach. Und es bedurfte wiederum eines Spitzenteams der Bezirksliga, um unsere FSG nach langer Zeit zuhause in die Schranken zu weisen. Beide Trainer waren nach der Partie vollauf zufrieden. Der Trainer von Elkenroth, weil die Gäste erst zum zweiten mal überhaupt drei Punkte vom Rhein entführen konnten. Heimtrainer Kolmer trotz der Niederlage, weil sein verletzunggebeuteltes Team dem verlustpunktfreien Gegner, der sich durch den Zusammenschluss mit dem Bezirksligateam der SG Herdorf spielerisch noch stärker präsentierte, vor allem in der ersten Halbzeit alles abverlangte.
Zum Spiel: Mit einem 3-4-1-2-System wollten wir gegen die Westerwälderinnen keineswegs nur defensiv agieren. Zwar legten wir bei den angriffslustigen, torgefährlichen Gästen größeren Wert auf eine gut gestaffelte Rückwärtsbewegung, aber unsere Spitzen Kim und Sonja sollten schon die gegnerische Abwehr beschäftigen und auf Torefang gehen. Beides gelang gegen ein hervorragend besetztes Gästeteam überraschend gut. Drei Chancen auf des Gegners Seite standen zwei Tormöglichkeiten unserer Truppe zahlenmäßig gegenüber – das Spiel war temporeich und ausgeglichen, eine sehenswerte Bezrksligabegegnung. Erfreulich dabei war, dass jede von uns sich taktisch immer wieder hervorragend ins Mannschaftsgefüge eingliederte und wir sogar spielerisch mit Elkenroth mithalten konnten.
Wie kam es dann zur Führung der Gäste? Ein Kracher aus 20 Metern konnte Petra mit einer tollen Tat zur Seite parieren. Den abgewehrten Ball flankte die nachsetzende Linksaußen in den inzwischen reichlich gefüllten Strafraum, wo eine Gästestürmerin punktgenau positioniert war und in der 20. Minute das 0:1 erzielte. Unser Team ließ die Köpfe nicht hängen und spielte unentwegt nach vorn. Sonja erarbeitete sich dabei die größte Möglichkeit zum Ausgleich, als sie nach 25 Minuten an der Torauslinie zwei Gegnerinnen überspielte, aber aus zu spitzem Winkel scheiterte. Nach 34 Minuten fiel dann die 2:0-Führung der Gäste. Dabei verloren wir in der Vorwärtsbewegung den Ball und hatten gegen das bravourös aufrückende Gästeteam keine Möglichkeit, das Unheil zu vermeiden.
Kurz vor der Halbzeit verletzte sich Jojo, was eine Auswechslung unumgänglich machte. Auch Kim hatte mit einer alten Verletzung Probleme und blieb in der Kabine. Julia und Lisa Schäffer kamen nun ins Spiel. Während Julia sich fortan im Sturm tummelte, rückte Lisa Schäffer ins Mittelfeld, Lisa Bohner vom Mittelfeld auf die durch das Ausscheiden Jojos freigewordene zentrale Position in der Dreierkette.
Noch nicht ganz auf die Umstellungen eingespielt, fingen wir uns mit einem Schuss aus 20 Metern das 0:3 nach 53 Minuten, das 0:4 nur 2 Minuten später. Jetzt kam Vicky für die ebenfalls nicht mehr rund laufende Janina, kurz später Ricarda für die verletzungsbedingt ausscheidende Lisa Bohner ins Spiel. Lisas erst zur Halbzeit eingenommene Position in der zentralen Dreierkette übernahm jetzt Sonja. Nach vorne ging jetzt zwar nicht mehr viel. Aber die Elf auf dem Feld ließen sich nicht unterkriegen und hielten das Ergebnis bis zum Schluss. Da das vor uns in der Tabelle liegende Team aus Weyerbusch vom Spitzenreiter Rengsdorf mit 12:1 abgefertigt wurde, verbessern wir uns kurioserweise trotz der Niederlage aufgrund des jetzt besseren Torverhältnisses auf Platz vier. Es spielten: Petra Schmelzer, Lisa Facklam, Alina Zorbach, Jojo Klein, Svenja Denninghoff, Lisa Schaeffer, Julia Klein, Sonja Heinz, Denise Dupont, Kim Fuhr, Lisa Bohner, Victoria Groß, Angie Vollmuth, Ricarda Michel und Janina Theis.
Sonntag, 15. Oktober 2017
FSG Osterspai
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SG Freirachdorf 3 : 1 (3 : 0)
Bei tollem Fußballwetter ging es heute darum, den Heimsieg aus der vorigen Saison gegen den Gast aus dem Westerwald zu wiederholen und dabei die hohe Niederlage gegen den Titelaspiranten Rengsdorf vom vergangenen Sonntag vergessen zu machen.
Die Stimmung in der Mannschaft war gut, jedoch schienen ab Ballfreigabe durch den sehr gut leitenden Schiedsrichter Volker Diede die Damen der FSG die Grundvoraussetzung für einen heutigen Erfolg vergessen oder verdrängt zu haben – agressives Attackieren der jeweiligen ballführenden Gegenspielerin. So konnte Freirachdorf von Beginn an sein Kombinationsspiel aufziehen, wesentlich größere Spielanteile verbuchen ohne jedoch Gefahr für unser Tor auszustrahlen.
Die Dreierkette um Angie, Jojo und Lisa Facklam, die die torgefährlichsten Gegenspielerin an die Kette legte, sorgten dafür, dass Petra im Tor nur gelegentlich Ballkontakte hatte. Gefährlicher kamen wir in Tornähe des Gegners. Nach 15 Minuten tanzte Kim im Strafraum eine Gegenspielerin aus und schlenzte aus halbrechter Position den Ball über die Torhüterin an die Querlatte des Gästegehäuses. Kurz später verpasste sie im Fünfer nur knapp einen Querpass von Sonja.
Und als dann nach etwa zwanzig Minuten die ständigen Aufforderungen des Trainers auf agressives Tackling im Mittelfeld endlich Gehör fanden, änderte sich das Spielgeschehen schlagartig. Wir gewannen immer mehr Zweikämpfe und starteten aus den resultierenden Ballgewinnen Angriff auf Angriff. Zudem wechselte Sonja in den Sturm. Die Westerwälderinnen waren sichtlich überrascht und konnten fortan nur noch mit langen Bällen agieren, die in unserer Dreierkette willkommene Abnehmer fanden. Das Spiel war gekippt und innerhalb von nur fünfzehn Minuten sollten wir eine Vorentscheidung herausspielen.
Wieder war Kim der Ausgangspunkt. Regelwidrig wurde sie nach einer halben Stunde im Strafraum von den Beinen geholt. Sonja übernahm Verantwortung und verwandelte sicher zum 1:0. Nachdem Kim kurz später noch in aussichtsreicher Position vergab, ließ sie der 41. Minute der Torhüterin nach einem Pass von Sonja keine Chance und baute die Führung auf 2:0 aus. Nur drei Minuten später erzielte erneut Sonja mit einem herrlichen Schuss aus 20 Metern den 3:0 Pausenstand.
Diesen Vorsprung und die dazugehörenden drei Punkte sollten uns in den zweiten 45 Minuten niemand mehr nehmen war die einhellige Meinung in der Pause. Sonja wurde wieder ins Mittelfeld zurückgezogen, Vicky kam für Lisa Schäffer ins Spiel und sorgte mit Kim für Unruhe im Angriff. Freirachdorf kam während kompletter 90 Minuten nicht ein einziges mal gefährlich in unseren Strafraum – der Gegentreffer zum 1:3 fiel in der 66. Minute durch einen sehenswerten Treffer aus 25 Metern. Noch lange nach Spielende haderte Petra mit sich selbst, diesen zwar ordentlichen, aber nicht unhaltbaren Schuss nicht abgewehrt zu haben. Wir beruhigten das Spiel, taten nur das Notwendigste und kamen dennoch immer wieder durch die wuselige Kim zu hochkarätigen Möglichkeiten. Es spielten: Petra Schmelzer, Victoria Groß, Lisa Facklam, Alina Zorbach, Jojo Klein, Svenja Denninghoff, Lisa Schaeffer, Sonja Heinz, Denise Dupont, Kim Fuhr, Lisa Bohner, Angie Vollmuth, Ricarda Michel und Janina Theis.
Sonntag, 8. Oktober 2017
SG Rengsdorf
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FSG Osterspai 9 : 0 (4 : 0)
Gut geschulte, erfahrene Fußballerinnen fallen im Stiefkind des Frauenfussballs, dem Rhein-Lahn-Kreis, nicht vom Himmel! Auf entsprechende Zugänge von anderen Vereinen zu spekulieren, ist hoffnungslos. Im Gegenteil: Durch Studium, Auslandsaufenthalte und nicht zuletzt langwierigen Verletzungen wurde unser Kader Jahr für Jahr arg gebeutelt. Aber genauso unentwegt integriert das Team immer wieder junge und/oder fußballinteressierte Damen und stellt sich den jedes Jahr schwerer werdenden Aufgaben.
Anders sieht es im Westerwald, speziell bei unserem heutigen Gegner aus. In deren Diensten tummeln sich unter anderem drei Regionalliga-geschulte, just der B-Jugend entwachsene Spielerinnen sowie z.B. die ehemals in der beim FFC Montabaur in der 2. Bundesliga tätige Hannah Puderbach. Fallen dann noch aus dem bestehenden Kader weitere Leistungsträger aus, kommt trotz aufopferungsvoll kämpfenden FSGlerinnen schon einmal ein solches Ergebnis zustande.
Rengsdorf war leider in allen Belangen überlegen. Wenn überhaupt, konnten wir uns nur sporadisch dem allzeit durchdachten Sturmlauf der Gäste entziehen.Die Leistung des Gegners (obwohl zwei/drei Tore zu hoch) wird von den Unseren anerkannt, der Mund abgewischt und weiter nach vorn geschaut. Rengsdorf führt jetzt aus drei Spielen mit 9 Punkten bei 19:0 Toren die Tabelle der Bezirksliga Ost an. Für uns geht es bereits nächsten Sonntag auf heimischen Gelände darum, die SG Freirachdorf wie im Vorjahr mit einer Niederlage nach hause zu schicken. Es spielten: Petra Schmelzer, Alina Zorbach, Jojo Klein, Svenja Denninghoff, Lisa Schaeffer, Julia Klein, Sonja Heinz, Denise Dupont, Janine Dupont, Kim Fuhr, Angie Vollmuth, Annika Heymann Janina Theiß und Victoria Groß.
Sonntag, 17. September 2017
FSG Osterspai
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SG Alpenrod 3 : 2 (1 : 1)
Die beiden Vorbereitungsspiele sowie das Rheinland-Pokalspiel Ende August gingen eindeutig verloren. Vor dem ersten Meisterschaftsspiel wußte das Team der FSG also keineswegs, wo es leistungsmäßig wirklich stand. Natürlich wollte man einen Fehlstart in die Meisterschaftsrunde, noch dazu zuhause unbedingt vermeiden.
Das sah in den ersten Minuten des Spiels keineswegs so aus. Alpenrod ließ den Ball gefällig durch die eigenen Reihen laufen und kam in der zehnten Minute zum ersten Eckball. Petra angelte sich das Spielgerät und schaltete blitzschnell mit einem weiten Abschlag. Sonja verlängerte sich den Ball per Kopf selbst, spielte ihre Schnelligkeit aus und erzielte mit einem fulminanten Schuss halbrechts aus 18 Metern den Führungstreffer.
Dieses Tor gab uns für kurze Zeit eine gewisse Sicherheit. Bis Petra bei einer Rettungstat von einer Gegnerin so unglücklich mit dem Fuß im Gesicht getroffen wurde, dass sie in der 16. Minute verletzt ausscheiden musste. Von da an vertrat sie Julia im Tor, die ihre Sache auf der nicht gerade vertrauten Position im weiteren Verlauf sehr gut machte. Vermutlich geschockt und noch nicht wieder ganz im Spielgeschehen ermöglichten wir den Gästen zu leichtfertig in der 24. Minute den Ausgleich. Danach fingen wir uns wieder. Das Geschehen spielte sich jetzt meist im Mittelfeld ab, wo durch geschicktes verschieben beider Teams die Räume arg eng wurden, was wiederum beiden Abwehrreihen das Leben erleichterte. So ging es pari in die Pause.
Und aus dieser kamen wir wesentlich engagierter zurück.. Wir setzten jetzt mit viel Laufarbeit die jeweilige Gegenspielerin immer direkt unter Druck und es dauerte abermals nur 10 Minuten, bis uns Besarta mit ihrem ersten Treffer in den Farben der FSG von der Strafraumgrenze erneut in Führung schoss (55.). Mit Svenja brachten wir in der 60. weiteren frischen Wind. Der Platz gehörte fortan uns! Die gegnerische Torhüterin, die sichtlich noch über das 2:1 schmollte, machte ihren vermeintlichen Fehler in der Folgezeit gleich vier mal mit hervorragenden Paraden wett. Alpenrod kam nur noch selten vor unser Tor. Doch für den erneuten Ausgleich sollte es dennoch reichen. Als wir nur einmal zu zögerlich agierten, nutzen sie in der 83. Minute aus einem Gestochere heraus aus fünf Metern ihre Chance zum Ausgleich.
Sollte es das wirklich gewesen sein? Noch einmal mobilisierten wir alle Kräfte. Plötzlich „stocherte es“ im Fünfer der Gäste und selbst ein eindeutiges Handspiel auf der Linie konnte das unmittelbar darauffolgende Siegtor von Annika in der 86. Minute nicht verhindern. Es spielten: Petra Schmelzer, Lisa Facklam, Julia Klein, Jojo Klein, Svenja Denninghoff, Lisa Schaeffer, Sonja Heinz, Kim Fuhr, Besarta Sheremeti, Lisa Bohner, Kathy Hewel, Angie Vollmuth, Annika Heymann und Janina Theis.