FRAUEN BEZIRKSLIGA OST

Sonntag, 25. Mai 2014

 

SSV Eichelhardt   -   FSG Osterspai                                    1 : 0   (1 : 0)

 

Ein Spiel, das noch nicht einmal das Prädikat "Sommerkick" verdient hatte. Nach zwanzig annehmbaren Minuten sank das Niveau des Spiels gegen null. Eingefleischte Frauenfussball-Gegner hätten sich heute in ihrer Einstellung bestätigt gesehen. Verständlicherweise fiel das einzige Tor der Begegnung dann auch durch einen Foul-Elfmeter. Das einzige Highlight der Partie war ein volltrunkener Einheimischer, der lautstark gröhlend jede "Aktion" seines Teams kommentierte. 

Janine hielt uns bis zu Ihrem Ausscheiden mit klasse Paraden im Spiel

Sonntag, 11. Mai 2014

 

SV Rengsdorf   -   FSG Osterspai                                         4 : 2   (1 : 1)

 

Eine großartige Schlacht lieferten sich unsere Damen auf dem eigentlich ungeliebten Kunstrasen in Rengsdorf gegen die dortige SV. Aus einem Kader von 21 Spielerinnen konnte heute auf lediglich 13 Eiserne zurückgegriffen werden, was die beiden Torhüter und eine erst vor 2 Wochen reaktivierte Spielerin der ehemaligen Zweiten (Rebecca) mit einschloss.  Dem schnellen und spielfreudigen Team des Gastgebers setzten wir ein defensiv orientiertes Mittelfeld und eine solide, kampfstarke Abwehrreihe entgegen, an dem sich Rengsdorf bis zur 30. Minute die Zähne ausbiss. Bis zu diesem Zeitpunkt glänzte zudem die erst 17-jährige Janine im Tor mit bravourösem Stellungsspiel und zwei tollen Paraden. Und eben in dieser Spielminute wurde sie am Rand des Fünfmeterraums Opfer einer in sie hineinrutschenden Gegnerin, was nicht nur ihr verletzungsbedingtes Ausscheiden sondern auch die fragwürdige Führung Rengsdorfs zur Folge hatte.  So musste schon sehr früh Petra den Part zwischen den Pfosten übernehmen. Hatten wir bis zur 40. Minute nicht eine einzige Gelegenheit auszugleichen, setzten Petra und Desi eine Minute später ein Ausrufezeichen wie einst Henrykowski/Knop in der Landesliga. Nach einem riesen Abschlag Petras lupfte Desi den Ball über die herausstürzende Torhüterin zum für alle überraschenden Ausgleich-  Und es sollte noch besser kommen. Wir kamen mit dem nötigen Schwung aus der Halbzeit und setzten plötzlich die scheinbar immer noch geschockten Gastgeber sofort unter Druck. Ein daraus resultierender Freistoß aus 20 Metern hämmerte Desi in der 47. Minute Unterkante Querlatte zur 2:1 Führung ins gegnerische Gehäuse.

 

Wütende Angriffe von Rengsdorf waren die Folge, wodurch sich aber auch unserem Team Gelegenheiten zum Kontern boten. Hätte ein weiterer Freistoß von Desi aus ähnlicher Entfernung sein Ziel gefunden, ein Bilderbuchkonter oder aber der (zu Unrecht wegen Abseits abgepfiffene) Durchbruch von Denise zum Erfolg geführt, wäre an diesem Tag mit einem zwei Tore Vorsprung vielleicht sogar ein Sieg möglich gewesen.  So bekam mit zunehmender Spieldauer der Gastgeber das Heft wieder in die Hand und glich in der 62. Minute gegen tapfer kämpfende aber kräftemäßig nachlassende FSGlerinnen aus. Rengsdorf bekam jetzt die Sicherheit der ersten Hälfte, machte unglaublich Druck und nutzte zwei sich ihnen bietenden Chancen eiskalt zum Heimsieg.  Es spielten: Janine und Denise Dupont, Feli Stork, Leslie und Lisa Facklam, Kathy Hewel, Saskia Kolmer, Annika Heymann, Jojo Klein, Yvette Fox, Desi Reintgen, Petra Schmelzer und Rebecca Gensmann.

Wieder eine kampfstarke Partie von Lisa

Sonntag, 4. Mai 2014

 

FSG Osterspai   -   SV Ellingen                                             0 : 4   (0 : 2)

 

Gleiches Ergebnis wie beim Hinspiel in Ellingen, bei dem man in guter Besetzung aber ohne Chance die Segel streichen musste. Heute – ohne sieben Stammkräfte – und so klar das Endergebnis auch scheint, war dies gegen den Tabellenzweiten nicht so eindeutig. Die Mannschaftsaufstellung wurde total umgekrempelt. Wir operierten aus einer gestaffelten Abwehr und gaben dem Aufstiegskandidat ein Puzzle in die Hand, mit dem er sichtlich Schwierigkeiten hatte. Lisa hatte den Kopf und zudem gefährlichste Torschützin Ellingens vollkommen im Griff. Da dieser Zahn den Gästen gezogen war, konnten diese in den ersten 45 Minuten keine gefährliche Situationen heraufbeschwören.  Wie fielen also die beiden Tore in Halbzeit eins? Es waren leider zwei vermeidbare persönliche Fehler in der 28. und noch überflüssiger in der Nachspielzeit (47. Minute), bei dem das Spielgerät beide mal unbeschreiblich über die Linie kullerte. Dazwischen hatte Svenja nach einem Kraftakt in der 35. Minute sogar den Ausgleich auf dem Fuß – doch der Gästekeeper reagierte grandios.  Ab der 55. Minute agierten wir offensiver und Ellingen offenbarte bei schnellen Gegenstößen Schwierigkeiten. So, als die in den Sturm berufene Denise sich durchsetzte und von der letzten Spielerin der Gäste unsanft von den Beinen geholt wurde, was allerdings zu keinem Platzverweis führte. Als dann auch die bis dahin auf dem Liberoposten spielende Yvette mit nach vorn beordert wurde und darauf brannte, ihren Fehler beim zweiten Gegentreffer zu korrigieren, wurde es zusehends lebhafter in der Hälfte der Gäste.  Hätten wir in dieser Phase zwei/drei Szenen konsequenter ausgespielt – wir hätten den Spielverlauf auf den Kopf stellen können.  Genau in diese Phase des Aufbäumens leisteten wir uns den dritten Lapsus, der in der 68. Minute von Ellingen dankbar angenommen wurde. Das vom Ergebnis her viel zu hohe 0:4 fiel in der 87. Spielminute. Es spielten: Janine und Denise Dupont, Yvette Fox, Lenny Schreiner, Kathy Hewel, Lisa Facklam, Sabine Schlaadt, Saskia Kolmer, Rebecca Gensmann, Angie Vollmuth, Janina Theis, Svenja Zielinski, Veronika Meiber und Ute Lisges,

Desi sorgte für den vorübergehenden Ausgleich

Sonntag, 27. April 2014

 

SG Freirachdorf   -   FSG Osterspai                                     8 : 1   (3 : 1)

 

Dieses Spiel gegen den Tabellen dritten und der 5:0 Heimsieg letzte Woche gegen die SG Herdorf spiegeln die gesamte Saison bzw. die Wertstellung unseres Teams innerhalb der Bezirksliga-Ost wider.  Sind wir in der Lage, elf / zwölf verletzungsfreie Leistungsträger aufbieten zu können, können wir jedem Gegner in dieser Klasse weh tun. So geschehen im Hinspiel gegen den heutigen Gegner (2:2), den Tabellenführer Rheinbreitbach (3:3) oder beim Sieg gegen den Ex-Rheinlandligisten Fischbacherhütte (5:2). Fehlen diese Leistungsträger aber, geht der Schuss - meist dann gewaltig - nach hinten los. So wie jetzt beim 1:8, in Rheinbreitbach beim 0:6 oder bei Fischbacherhütte mit 1:7.  Natürlich tun uns die Abgänge von Dilan und Verena, die durch den SSV Sulzbach eine hervorragend Ausbildung erhielten und jetzt zwei Klassen höher beim 1. FFC Montabaur in der Regionalliga spielen weh. Natürlich kann man über das plötzliche Aufhören zweier weiterer Leistungsträger zu Beginn der Saison geteilter Meinung sein. Keine Amateurmannschaft verfügt über einen ausgeglichenen Kader bis zum 20. Spieler – wir schon gar nicht. Unser Team hat aber nicht groß gejammert, sich zusammengerauft und Spieler der Zweiten aus der Vorsaison geben jetzt Woche für Woche in der Bezirksliga ihr Bestes.

 

Wenn dann aber wegen Prüfungen und Krankenhaus gegen eine Elf aus dem vorderen Drittel bereits Jojo, Svenja und Claudia gar nicht erst im Kader stehen und Annika und Lenny angeschlagen ins Spiel gehen, erklären sich auch dem Leser solche Leistungs- bzw. Ergebnisunterschiede.  Die Führung der Gastgeber nach nur 5 Minuten konnte Desi nach 10 Minuten durch ein klasse Solo ausgleichen. Fast hätte die gleiche Spielerin nur 2 Minuten später die Führung erzielt, aber der Ball ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Unsere Abwehr hatte indessen Schwerstarbeit zu leisten, was durch das Ausscheiden von Lenny in der 31. Minute nicht besser wurde. Dennoch waren die beiden weiteren Treffer Freirachdorfs bis zur Pause durch etwas mehr Umsicht vermeidbar gewesen.

 

Die Folgen eines rüden Fouls Mitte der ersten Halbzeit an Nina machte dann noch zu allem Überfluß deren Auswechslung zur Pause erforderlich. Dieses Foul bescherte ihr im Nachhinein dann noch eine Nacht im Krankenhaus. Mit Annika und Lisa folgten noch zwei weitere verletzungsbedingte Wechsel, die ihren Ursprung ebenfalls in der recht körperbetonten aber nicht unfairen Spielart des Gastgebers hatten.  Fußball ist eben kein Volleyball. Und wenn man dort nicht fair dagegenhält, ist man gegen eine eh schon technisch überlegene Mannschaft direkt im Hintertreffen. Und so zog Freirachdorf meist ungehindert seine Bahnen und deckte in unserer angeschlagenen Truppe schonungslos entstandene Freiräume auf. Weitere Treffer – auch vermeidbare – fielen dann wie reife Früchte (54., 59., 70., 72. und 86. Minute).  Es spielten: Janine und Denise Dupont, Leslie und Lisa Facklam, Lenny Schreiner, Feli Stork, Nina Royer, Annika Heymann, Kathy Hewel, Yvette Fox, Desi Reintgen, Angie Vollmuth, Saskia Kolmer, Rebecca Gensmann und Petra Schmelzer.

Kathy machte eine klasse Partie

Donnerstag, 17. April 2014

 

FSG Osterspai   -   SG Herdorf                                             5 : 0   (2 : 0)

 

Die FSG ist nach dem erneuten Dreier erster Verfolger der Spitzengruppe

 

Von Beginn an zeigten unsere Damen den Gästen aus dem Westerwald, wie hoch heute die Trauben am Mittelrhein für einen eventuellen zu entführenden Punkt hängen sollten. Unsere FSG war von der ersten bis zur fünfzehnten Spielerin hoch motiviert, konzentriert und voll auf Sieg programmiert. Nur selten in den bisherigen Begegnungen waren die Mannschaftsteile so perfekt aufeinander abgestimmt, das Forechecking der Angriffsreihe und das Nachrücken von Mittelfeld und Abwehr so wirkungsvoll. Und seit einigen Begegnungen erzielen wir zudem endlich Treffer aus Standartsituationen. Wie in der 25. Minute, als ein Eckball zum 1:0 führte. Während der erste von Desi auf den kurzen Pfosten getreten Ball noch in höchster Not von einer Herdorfer Spielerin zu einem erneuten Eckstoß geklärt werden konnte, verwertete Nina den erneuten, auf den zweiten Pfosten gezogenen Ball souverän.  Mit diesem Vorsprung im Rücken ließ es sich natürlich noch besser kombinieren. Herdorf kam aufgrund von Leslies organisierter, massivster Deckungsarbeit meist nur wenige Meter in unsere Hälfte, woraufhin Claudia, Annika und Nina Ihren Gestaltungsmöglichkeiten für immer weitere schöne Angriffe freien Lauf lassen konnten. Desi und Yvette blühten im Sturm auf und wirbelten ihre Gegenspielerinnen gehörig durcheinander.  Doch es sollte wiederum Nina sein, die nach einem wunderbaren Doppelpass in der 32. Minute frei vor dem Kasten Herdorfs auftauchte und die Kugel im langen Eck zum 2:0 versenkte.

 

In der zweiten Halbzeit versuchte unser Gegner zunächst entschlossen sein Spiel zu finden und konnte die Begegnung zunächst offener gestalten. Das Match war jetzt ausgeglichen, Chancen auf eine Resultatsverbesserung der Gäste ergaben sich jedoch nur aufgrund dreier gefährlicher Freistöße aus größerer Entfernung, die allesamt eine sichere Beute unserer Keeperin Janine wurden. Wir hingegen versuchten weiterhin, das Geschehen spielerisch mit den auch weitaus besseren Möglichkeiten zu lösen und hatten in der 47. Minute und 50. Minute damit zählbaren Erfolg. Zunächst ein kurioses Tor. Nina blockte nach einer scharfen Hereingabe von Yvette in den Strafraum den Versuch eines Befreiungsschlages, so dass die Kugel wie ein Geschoss ins Herdorfer Netz zischte. Der sensationelle Auftritt Desis drei Minuten später war dann schon ein irgendwie gewohnter Auftritt der Stürmerin mit einem souveränen Abschluss zum 4:0.  Der nachfolgende Spielablauf war dann allerdings skurril. Die Gäste trumpften plötzlich mit ungeahnter Dominanz auf und rissen das Spielgeschehen an sich. In der Folge sah sich unsere Elf in die Defensive gedrückt und die Abwehr um die für Leslie ins Spiel gekommene Denise, sowie Feli und Lenny wurden stark gefordert. Ein Glück, dass heute unsere Sechser Lisa und Kathy einen großartigen Tag erwischt hatten und die größten Probleme bereits lösen konnten, bevor es richtig eng wurde. Dennoch fanden drei Schüsse der Gäste den Weg auf unser Tor, bei denen sich Janine mit drei großartigen Paraden auszeichnen konnte und die Null fest in den Händen hielt.

 

Als dann aber nach wirklich starken zwanzig Minuten der Westerwälderinnen bei einem unserer Gegenangriffe Annika in der 71. Spielminute eine wahre Granate aus halbrechter Position abfeuerte, welche vom Innenpfosten ihren Weg ins Gehäuse fand, war die Gegenwehr Herdorfs endgültig gebrochen. Die jetzt ins Spiel kommenden frischen Kräfte in Form von Saskia, Veronika und Angie taten ihr Übriges, dass dieser großartige Sieg unangefochten blieb.  Oft schon konnte das Team bisher in die Enge gedrängt tolle Leistungen abrufen und sich als gefährliche Kontermannschaft präsentieren. Diesmal jedoch war unser Team über siebzig Minuten die spielgestaltende Mannschaft, statt zu reagieren, agierte das Team und das auf hohem Niveau. So konnten wir mit einem sehenswerten Bezirksliga-Sieg und hervorragender Leistung vor 60 Zuschauern auch unser Torverhältnis in der Tabelle auf 40:40 bei jetzt 21 Punkten ausgleichen.

Leslie war mit Ihren Abwehrkolleginnen Garant für die 0

Sonntag, 06. April 2014

 

SG Alpenrod   -   FSG Osterspai                                       0 : 1   (0 : 0)

 

Es war ein ganz anderes Spiel wie noch vor einer Woche. Alpenrod versuchte mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln unser Spiel zu zerstören. Wir passten uns dem destruktiven Spiel in der ersten Halbzeit an und bekamen unsererseits kein Bein auf den Boden. Es war eine Begegnung Not gegen Elend, deren Höhepunkte in einem Lattentreffer durch Nina aus 18 Metern und eine durch den Wind verwehte Flanke an die Querlatte unseres Tores gipfelte. In der zweiten Halbzeit kehrten wir zu alt gewohnten Tugenden zurück und ließen den Ball sauber durch die eigenen Reihen laufen. Eine Granate Annikas aus 17 Metern, die die Torhüterin des Gastgebers nur mit Mühe über die Querlatte lenken konnte, läutete in der Folge eine hundertprozentige Torchance nach der anderen ein. Gegenstöße Alpenrods waren in der kompletten zweiten Halbzeit Fehlanzeige, da Ansätze bereits im Mittelfeld unterbunden wurden. Unser Spiel lief jetzt gut, aber trotz größter Möglichkeiten bekamen wir das Runde nicht in das Eckige. 

 

Langsam driftete das Spiel seinem Ende entgegen. Nochmals erarbeiteten wir uns eine sehr gute Gelegenheit, bei der erst die Torhüterin und dann der Pfosten im Weg stand. Dann allerdings die Szene, die uns dann doch noch drei Punkte bescherte: In ihrer unnachahmlichen Art ließ Desi gleich zwei Gegnerinnen auf engstem Raum stehen, drang aus linker Position in den Strafraum ein und erzielte in der 81. Minute mit einem satten Schuss aus spitzem Winkel den längst fälligen und viel umjubelten Siegestreffer. Es war eine äußerst schwere Zangengeburt! Es spielten: Janine Dupont, Denise Dupont, Leslie Facklam, Lisa Facklam, Feli Stork, Jojo Klein, Svenja Zielinski, Nina Royer, Annika Heymann, Kathy Hewel, Saskia Kolmer, Desi Reintgen und Yvette Fox.

Desi machte der gegnerischen Abwehr schwer zu schaffen

Sonntag, 30. März 2014

 

FSG Osterspai   -   SV Rheinbreitbach                             3 : 3   (3 : 0)

 

Der Tabellenführer gibt in Kamp-Bornhofen erst den 4. Punkt in dieser Saison ab!  „Hätte mir einer das Ergebnis vor dem Spiel gesagt, hätte ich es mit Kusshand angenommen – nach dem Spiel muss ich sagen: es wäre sogar mehr drin gewesen“, so der heimische Trainer der FSG`lerinnen. Zum Spiel. Der Gast war wohl der Meinung, dass das 6:0 aus dem Hinspiel auf den heutigen Tag übertragbar wäre. Er agierte wenig zielstrebig, zeitweise sogar überheblich und hatte Dusel, als er in der 9. Spielminute nach mehreren Abwehrfehlern hintereinander einen gerechtfertigten Foulelfmeter zugesprochen bekam. Es sollte die einzige schwache Abwehrszene des ganzen Spiels bleiben. Weniger Dusel hatte die Schützin, die den Ball an den rechten Außenpfosten setzte.  Auf unserer Seite hatte Lisa mit Hilfe von Denise die gegnerische Sturmspitze Fassbender (16 Saisontreffer) über 90 Minuten im Griff. Leslie organisierte die Abwehr, Feli und Jojo ließen ihrerseits nichts anbrennen. Unter diesen Voraussetzungen nahmen unsere Mittelfeldstrategen Annika, Svenja und Claudia mutig das Heft in die Hand und setzten das Angriffsduo Yvette und Desi immer wieder glänzend in Szene. Was unser Team bei sommerlichen Temperaturen in den ersten 45 Minuten an Kampfgeist und Laufpensum herunterspulte, war toll und beeindruckte den Gegner.

 

Bereits nach 12 Minuten stellte sich der Erfolg ein. Desi wurde mustergültig über den linken Flügel steil geschickt, passte straff nach innen, wo Yvette goldrichtig stand – 1:0. Die FSG dominierte weiter. Alle Spielerinnen gingen ans Maximum. In der 24. Minute wieder ein Auftritt von Desi, Mit Leichtigkeit vernaschte sie zwei Gegnerinnen, zog in den Strafraum und wurde dort unsanft gebremst. Den fälligen Elfmeter verwandelte Claudia sicher zum 2:0. Der Tabellenführer fand in Halbzeit eins zu keiner Zeit ein Mittel gegen unsere schnell vorgetragenen Angriffe und musste häufig auf Kosten eines Eckballes klären. Einer davon führte dann in der 35. Spielminute durch Yvette zum unglaublichen 3:0 Halbzeitstand.

 

In der Pause zeigte man sich euphorisch, aber doch abgekämpft. Die mangelnden Trainingsgelegenheiten in Kamp und Osterspai sollten sich auf den Ausgang des Spiels noch auswirken.  Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Ein schwerer Patzer von Petra zum 1:3 bereits in der 48. Minute und zusehends nachlassende Kräfte ließen Rheinbreitbach mehr und mehr bis zur völligen Überlegenheit ins Spiel kommen. Dennoch stand unsere Abwehr felsenfest und zwei Mal machte Petra ihren Fehler aus der 48. wett. Langsam zollte unsere Mannschaft dem hohen Tempo der ersten Halbzeit Tribut. In der 57. Minute kam Kathy für die ausgepumpte Svenja, in der 78. Janine für Krämpfe geplagte Claudia ins Spiel.  Da Rheinbreitbach spielerisch keine Mittel fand, unsere Abwehr zu überwinden, benötigten die Gäste heute hierzu Freistöße in Strafraumnähe. Diese nutzen sie in der 80. und 91. Minute zum Ausgleich.  Zwischenzeitlich wäre Desi beim Stand von 3:2 nach einer Einzelleistung fast der Treffer zum wahrscheinlich vor entscheidenden Zwei-Tore-Vorsprung gelungen - doch die gegnerische Torhüterin reagierte glänzend.

Wiederum ein starkes Spiel von Annika

Sonntag, 23. März 2014

 

FSG Osterspai   -   SG Elkenroth                                     3 : 3   (1 : 2)

 

Nach dem 1:7 in der vorigen Woche war Wiedergutmachung angesagt. Zu solch einem Vorhaben sollte man als Spielerin jedoch nicht nur von der ersten Spielminute an, sondern am besten bereits bei der Vorbesprechung und dem Aufwärmen voll konzentriert sein. Man würde sich in der Zukunft solche Kraftakte wie heute ersparen können. Gegen Elkenroth gibt es nicht nur immer wieder spannende Begegnungen, sondern es ist eine gewisse Torgarantie mit vorgegeben. Beide Teams spielen mit offenem Visier gegeneinander. Das Thema Torgarantie war nach zwölf Minuten durch zwei vermeidbare Treffer unseres Gastes bei Vollschlaf unseres Teams bereits gegeben. Dass es noch spannend werden sollte, konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht vermuten.  Bis dahin fehlte nämlich einfach alles, worauf in den letzten Trainingseinheiten großen Wert gelegt wurde. Der Trainer gab aufgrund des Dargebotenen an der Seitenlinie über Minuten den Klopp, was ihm nach dem Spiel sichtlich unangenehm war. Sei`s drum – die Mannschaft fing sich, die Gegenspielerinnen wurden endlich eng genommen, man fand in die Zweikämpfe und das Anschluss(eigen)tor Elkenroths nach einer Ecke in der 26. Minute tat sein übriges. Während beim Gast die ehemalige Regionalligaspielerin Kathleen Neitzert nach ihren heutigen zwei Führungstoren (sie erhöhte damit ihre Torquote auf 24 Saisontreffer) ihre Kolleginnen immer wieder gekonnt in Szene setzte und dies brandgefährliche Situationen vor unserem Tor heraufbeschwor, scheiterte Claudia in unseren Reihen mit einem grandios getretenen Freistoß an einer ebenso grandiosen Tat des Gästekeepers. Weiterhin stellten Desi und Yvette die Gästeabwehr das eine oder andere Mal vor Probleme, ohne aber die richtige Lücke beim Torschuss zu finden. So ging es mit einem Rückstand in die Pause.

 

Mit der zweiten Halbzeit begann der eingangs erwähnte Kraftakt. Zunächst konnte Yvette nach einem Eckball und anschließendem Getümmel in der 50. Minute den Ausgleich besorgen, der jedoch nicht lange von Dauer war. Bereits in der 52. Minute ging der Gast durch ein unglückliches Eigentor unsererseits wiederum in Führung. Die Mannschaft powerte ohne Ende, und kam durch Desi in der 64. Minute wiederum zum Ausgleich.  Elkenroth in Form von Kathleen hatten abwechselnd oder gemeinsam Svenja und Feli jetzt im Griff. Dennoch musste die heute im Tor spielende Janine bei schnellen Gegenstößen ein, zwei mal Kopf und Kragen riskieren. Auf der Gegenseite kamen wir zu gefährlichen Eckbällen. Sehenswerten Kombinationen aus dem Mittelfeld heraus fehlte nach wie vor das letzte Quäntchen Glück beim Abschluss. Ein temporeiches und spannendes Spiel endete somit leistungsgerecht mit einem Unentschieden. Es spielten: Janine Dupont, Denise Dupont, Lenny Schreiner, Annika Heymann, Svenja Zielinski, Claudia Lauer, Yvette Fox, Nina Royer, Feli Stork, Jojo Klein, Leslie Facklam, Janina Theis und Desi Reintgen.  Im Rhein-Lahn-Kreis ist der Frauenfußball nach wie vor ein Stiefkind. Neben der SG Altendiez, dem FSV Welterod und unserer FSG gibt es keine weiteren Teams. Das sportliche Ende des SC Bad Neuenahr in der Bundesliga zieht im Westerwald große Kreise. Spielerinnen wechselten zu Vereinen in der nächst tieferen Spielklasse, was dort wiederum zu einem Spielerinnenüberschuss führte, an dem sich auch Westerwaldvereine in der Bezirksliga bedienten.

Jojo - Vor knapp 3 Monaten einen Wadenbeinbruch erlitten und schon wieder voll bei der Mannschaft

Sonntag, 16. März 2014

 

TuS Fischbacherhütte   -   FSG Osterspai                       7 : 1   (3 : 0)

 

Nach 95 km und knapp 90 Minuten quer durch den Westerwald erreichten wir endlich bei gutem Fußballwetter die heutige Spielstätte knapp 20 km vor Siegen gelegen. Alle wussten im Grunde, was sie beim heim- und spielstarken Gastgeber zu erwarten hatten. Der ehemalige Rheinlandligist brillierte dann auch, wie erwartet von der ersten Minute an auf dem sandigen Kunstrasenplatz mit schnellem und gekonntem Kurzpassspiel. Entsprechend hatte unsere Abwehr von Beginn an gut zu tun. Leider fiel bereits nach acht Minuten aus abseitsverdächtiger Position das 1:0 für die Heimelf. Anschließend hatte sich unser Team recht gut auf den Gegner eingestellt und startete einige gut vorgetragene, aber doch ungefährlichen Gegenstöße. Fischbacherhütte blieb stets gefährlich und Petra im Tor zeigte bei zwei Situationen, welch klasse Keeper sie ist. Aber auch den Besten unterlaufen Fehler, was sie in der 28. Minute leidvoll feststellen musste, als ihr ein Ball zum 2:0 durch die Finger rutschte. Ärgerlich deswegen, weil unsere gesamte Elf das glänzende Spiel des Gegners durch fortwährendes Verschieben in den Griff zu bekommen schien. Und als auch unsere Feldspieler eine gedankliche Auszeit nahmen, erhöhte Hannah Bachmann unbedrängt mit einem Kracher aus 25 Metern auf 3:0. Nebenbei bemerkt war dies der 63. Saisontreffer von der (Noch-)B-Jugendlichen (23 Bezirksliga, 40 B-Juniorinnen), auf die verständlicherweise auch der FFC Montabaur ein Auge geworfen hat.

 

Yvette ersetzte ab der zweiten Halbzeit Petra, die sich bei einer Aktion mutig vor die Angreiferin warf, dabei aber anschließend am Kopf getroffen wurde (Gehirnerschütterung). Die aus Dahlheim zu uns gewechselte Janina Theis kam somit zu ihrem ersten Spiel in unseren Farben und dazu gleichzeitig zu ihrem Bezirksliga-Debüt. Die zweite Halbzeit begann für uns super. Desi erahnte einen Rückpass auf den Torhüter, setzte nach und drückte den Ball in der 50. Minute zum 3:1 über die Linie. Aber wie in der ersten Halbzeit, als es ebenfalls den Anschein hatte, dass wir besser ins Spiel kommen würden, zollte dieses mal Yvette der Tatsache Tribut, dass Torwart (und dazu noch ohne entsprechendes Training) doch was ganz anderes ist, als Feldspieler. Auch ihr rutschte in der 59. Minute der Ball zum 4:1 durch die Finger.

 

Das Team gab nicht auf und stemmte sich weiterhin Fischbacherhütte entgegen. In der 70. Minute kam dann Saskia für Jojo ins Spiel. Jojo zeigte nach ihrem erst am 24.11.2013 im Spiel gegen Welterod erlittenen Wadenbeinbruch wie alle heute Beteiligten eine ansprechende Leistung. Auch unser Neuzugang Veronika Meiber (bisher ohne jegliche Spielpraxis) feierte in der 82. Minute ihr FSG-Debüt. Wie hart das manchmal sein kann! Noch drei mal (83., 88. und 90 Minute) schlug die Heimelf gegen jetzt doch kräftemäßig nachlassende FSG`lerinnen zu und erzielten ein Ergebnis, dass letztendlich doch um drei Tore zu hoch ausgefallen ist. Es spielten: Petra Schmelzer, Feli Stork, Leslie Facklam, Lenny Schreiner, Jojo Klein, Kathy Hewel, Claudia Lauer, Nina Royer, Annika Heymann, Desi Reintgen, Yvette Fox, Janina Theis, Saskia Kolmer und Veronika Meiber. 

Yvette schlug zwei mal zu

Sonntag, 24. November 2013

 

FSG Osterspai   -   FSV Welterod                                      2 : 0   (2 : 0)

 

Jojo erlitt einen Wadenbeinbruch

 

Auch wenn das Spiel gegen Eichelhardt vor Wochenfrist nicht von Erfolg gekrönt war, wollten wir doch an die hervorragende zweite Halbzeit anknüpfen. Zwei Schachzüge sollten heute der Garant für drei wichtige Punkte sein. Svenja sollte den Wirkungskreis von Welterods Spielmacherin Anna-Lena einschränken, Lisa die Goalgetterin Sonja kalt stellen. Beide Maßnahmen gingen voll auf.  Von Anfang an setzten wir die Gäste durch unsere Offensivkräfte bereits in der gegnerischen Hälfte immer wieder unter Druck. Bereits in der ersten Viertelstunde erspielte sich unsere Elf so hochkarätige Chancen. Doch wie eine Woche zuvor gelang uns der ersehnte Torerfolg zunächst nicht. In der 23. Minute war es dann doch endlich soweit. Einen tollen Pass von Desi nahm Yvette auf und versenkte mit einem Kracher aus zehn Metern das Leder zur längst fälligen 1:0-Führung.  Unser Team hielt seine Spielweise bei: In der Abwehr eng an der Gegenspielerin stehen und Welterod weiterhin bereits in der eigenen Hälfte unter Druck setzen. Der FSV bekam so in den ersten 45 Minuten kein Bein aufs Spielfeld. Frühe Ballverluste brachten uns immer wieder neue Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Yvette, die aufopferungsvoll kämpfende und älteste Spielerin auf dem Feld, markierte in der 21. Minute nach erneuter Vorarbeit von Desi das beruhigende 2:0.  Und weiter lief der Ball sicher durch unsere Reihen, ergaben sich Möglichkeiten, bei konsequenter Nutzung der sich bietenden Möglichkeiten noch zwei/drei weitere Treffer zu erzielen. Mit fortschreitender Spieldauer wurde der Gast gezwungen, teilweise mit neun Spielerinnen sein Tor zu verteidigen. Naturgemäß wurde der Raum vor dem Tor fast undurchdringlich. Dennoch musste der gegnerische Keeper mehrmals Hals und Kopf riskieren, um nicht weitere Bälle aus dem Netz zu holen. So blieb es beim 2:0 zur Pause.

 

In der 50. Spielminute kam es dann zu dem unglücklichen Zwischenfall, bei dem sich Jojo ohne gegnerische Einwirkung das Wadenbein brach und mit dem Hubschrauber ins Bundeswehrlazarett geflogen wurde. Dieser Schock für alle Beteiligten hatte unmittelbare Folgen für unser Spiel. Welterod bemerkte eine Verunsicherung, wurde mutiger und bemühte sich um den Anschlusstreffer. Doch unsere Abwehr gab sich weiterhin in keiner Phase eine Blöße, war immer hellwach und gönnte dem Gast nicht eine einzige Torchance. Schwerer taten wir uns jetzt in der Kreativität – sprich dem Spielaufbau, der in der ersten Hälfte noch so großartig funktionierte. Dennoch hatten wir durch Denise, Desi und Verena weiterhin große Möglichkeiten, den Vorsprung auszubauen. Aber immer wieder war Franzi im Tor des FSV der Spielverderber.  „Im Gegenteil zu euren Spielerinnen kamen unsere zu keiner Phase des Spiels in die Zweikämpfe. ihr habt hochverdient gewonnen“ – so die Worte des FSV-Trainers.  Es spielten: Janine Dupont, Denise Dupont, Annika Heymann, Kathy Hewel, Svenja Zielinski, Yvette Fox, Verena Weidung, Nina Royer, Feli Stork, Jojo Klein, Leslie Facklam, Lisa Facklam und Desi Reintgen.

Feli bot eine Klasseleistung

Sonntag, 17. November 2013

 

FSG Osterspai   -   SSV Eichelhardt                                     0 : 2   (0 : 2)

 

Nach Abpfiff der 90 Minuten kommentierte der Gästetrainer die zweite Halbzeit mit folgenden Worten: „Das waren die spielerisch stärksten 45 Minuten, die ich in dieser Saison von einem unserer bisherigen neun Gegner gesehen habe!“ Aber zunächst zum Beginn der Partie. Wir kamen hervorragend in die Begegnung. In der 8. Minute wirbelten Desi und Verena auf der rechten Angriffsseite den Gast durcheinander. Den Abschluss von Verena konnte der gegnerische Keeper jedoch mit einem Superreflex entschärfen.  Eichelhardt präsentierte sich in der Folge als das erwartet kampfstarke Team. Während wir der gegnerischen Abwehr jedoch mit hoch oder halbhoch auf unsere Spitzen geschlagenen Bälle eine Verteidigung einfach machten, setzte unser Gegner ihre Stürmerinnen immer mit flach und steil gespielten Bällen gefährlich ein. Und diese wussten, die sich wenigen Chancen zu nutzen.  Mit einem Doppelschlag in der 16. und 19. Spielminute zum 0:2 zeichnete sich Eichelhardt dann als absolut effektiv aus und brachte unsere Spielerinnen dazu, an ihren Fähigkeiten zu zweifeln. In allen Mannschaftsteilen machte sich jetzt Verunsicherung breit, so dass sich persönliche Fehler bei uns jetzt häuften und aus diesen Fehlern zwangsläufig eine Feldüberlegenheit unserer Gäste resultierte. Da sich unsere Hintermannschaft auf die schnell vorgetragenen Angriffe der Westerwälderinnen im Laufe des Spiels immer besser einstellte, unsere Angriffsbemühungen aber ebenso wirkungslos verpufften, blieb es zur Pause beim 0:2 für den SSV.

 

Die eindringlichen Worte in der Halbzeitpause zeigten dann bei unseren Damen die gewünschte Reaktion. Eichelhardt kam in den folgenden 45 Minuten nicht zu einem einzigen Torschuss. Angriff auf Angriff rollte in Richtung Gästegehäuse. Mit viel Laufbereitschaft und tollen Kombinationen hebelten wir jetzt mehrfach die gegnerische Abwehr aus. Es war schier zum Verrücktwerden, was da reihenweise knapp am Tor vorbei ging. Auch unsere zahlreichen Eckbälle brachten jedes Mal Gefahr und hätten mindestens zweimal zu einem Treffer führen müssen. Aber es sollte heute einfach nicht sein. Solche Spiele gibt es bis in die höchsten Ligen und jeder, der einmal selbst Fußball gespielt hat, hat solch einen Tag schon auf der einen oder anderen Seite selbst erlebt.  Mehrmals in dieser Saison hatten wir jetzt schon Höhen und Tiefen erlebt, selbst – wie im heutigen Spiel – innerhalb von neunzig Minuten. Kommen wir erst einmal ins Rollen, sind wir kaum aufzuhalten. Trotz der zwangsweise vielen Umstellungen in unseren Aufstellungen gilt es nun, diese sehr guten Leistungen beständig und konsequent aufs Feld zu bringen – ein Vorhaben, das nur unter einer Bedingung gelingt: Wenn jede einzelne Spielerin in jeder einzelnen Begegnung den unbedingten Siegeswillen und die Bereitschaft, sich dafür über neunzig Minuten zu „zerreißen“ zeigt.  Die nächste Möglichkeit dazu ergibt sich am nächsten Sonntag um 15.00 Uhr gegen den FSV Welterod. Keiner sollte sich aber vom derzeit letzten Tabellenplatz unseres kommenden Gegners und des 9:1 Hinspielsieges blenden lassen. Es spielten: Petra Schmelzer, Leslie Facklam, Lisa Facklam, Feli Stork, Jojo Klein, Lenny Schreiner, Kathy Hewel, Saskia Kolmer, Svenja Zielinsky, Nina Royer, Yvette Fox, Desi Reintgen und Verena Weidung.   

Lenny - 2013 mit wahnsinniger Leistungssteigerung

Samstag, 9. November 2013

 

TuS Ahrbach II   -   FSG Osterspai                                       1 : 3   (1 : 0)

 

Mit einem Kader von 11 Spielerinnen 3 Punkte mit nach Hause genommen

 

In der vorigen Saison konnten wir den TuS auf Ihrem Rasenteppich in Ruppach mit einer überragenden Leistung mit 5:0 das Nachsehen geben. Die Vorzeichen für eine Wiederholung dieses Kabinettstückchens am heutigen Tage waren aber äußerst überschaubar. Das Spiel fand aufgrund der Wetterbedingungen auf dem Hartplatz in Heiligenroth statt und das - aufgrund vorangegangener Jugendspiele - mit einer Verzögerung von 15 Minuten. „Elf sind besser als Zehn“, so die Worte von Spielerinnen-Vater Peter Reintgen, und die Mannschaft blickte aufgrund dieser Tatsache auch nicht sonderlich skeptisch drein. Die Mannschaftsaufstellung: Petra spielte von Beginn an im Tor. Unsere Dreierkette mit Lenny, Leslie und Feli blieb nach der großartigen Leistung gegen Montabaur unangetastet. Die seit Wochen überragende Jojo sowie die nach fünfmonatiger Pause erstmals wieder auflaufende Saskia besetzten die Sechserposition. Verena und Desi, unsere Torgaranten, bildeten mit Nina zusammen ein spiel- und laufstarkes Mittelfeldtrio. Das Feld komplettierten Yvette und die aus dem Tor in den Sturm beorderte Janine in vorderster Front.

 

Das Spiel in der ersten Halbzeit war ausgeglichen, wobei beide Mannschaften ansehnlichen Bezirksligafußball boten. Der TuS profitierte dabei durch Einsatz zweier Spielerinnen ihrer erst tags darauf spielenden Ersten Mannschaft (Rheinlandliga). Diese beiden versuchten, das Spiel Ihres Teams immer wieder nach vorne zu treiben. Sie trafen jedoch stets auf unsere sehr gut eingestellten Sechser und fanden, da ihre Sturmkolleginnen bei Lenny und Feli während neunzig Minuten sehr gut aufgehoben waren, auch keine geeigneten Anspielstationen. Umso überraschender und durch Flutlicht begünstigt fiel das 1:0 nach 12 Minuten für die Gastgeberinnen.  Der frühe Rückstand hatte auf unser Spiel überhaupt keine Auswirkung. Schon bei zwei vor dem Gegentor schön vorgetragenen Angriffen legten wir Schwächen in der gegnerischen Deckung offen. Yvette und Janine gingen jedem Ball nach. Das weite Aufrücken und frühe Pressing unserer Mannschaft missfiel unserem Gegner und wir übernahmen das Kommando auf dem Platz – was fehlte, waren Tore.  Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit kam der TuS nur einmal kurz über die Mittellinie. Angriff auf Angriff prasselte auf das Tor der Heimelf. Der schwere Boden zeigte nur bei Ahrbach Wirkung, unser Motor lief auf Hochtouren. Längst hatten Janine und Desi ihre Positionen getauscht. Desi wiederholte ihren grandiosen Auftritt letzter Woche und erzielte im Zusammenspiel mit Yvette in der 54. Minute den Ausgleich.

 

Nur eine Minute später setzte sie sich wiederum auf dem linken Flügel durch, flankte nach innen und fand in Verena eine dankbare Abnehmerin – per Kopf brachte sie uns mit 1:2 in Führung. Durch die bisherige Chancenlosigkeit in der zweiten Halbzeit und dem Doppelschlag waren Ahrbachs Spielerinnen sichtlich am Boden. Läuferisch war unser Team heute grandios und dem Gegner um einiges überlegen. Dennoch dauerte es bis zur 70 Minute, dann konnte Desi mit ihrem zweiten Treffer zum 1:3 eine Vorentscheidung erzielen. Dass es nicht nur die Vorentscheidung, sondern ein hochverdienter Sieg wurde, garantierte die Einstellung aller heute eingesetzten Spielerinnen.  

Jojo war wieder einmal die Zuverlässigkeit in Person

Sonntag, 27. Oktober 2013

 

FSG Osterspai   -   SV Rengsdorf                                         1 : 2   (0 : 1)

   

Da vor unserer Partie auch die beiden Herrenmannschaften in Kamp angesetzt waren, wurde aufgrund der Witterungsbedingungen das Spiel der Damen kurzerhand nach Osterspai verlegt. Vor dem auf 14.00 Uhr neu angesetzten Vergleich ging dann auch in Osterspai nochmals ein Regenguss nieder, der den Platz in eine Seenplatte verwandelte. Wie schon eine Woche vorher in Ellingen kam unsere Mannschaft dennoch gut ins Spiel. Der Ball lief wiederum sicher durch die eigenen Reihen. Wie geriet man dennoch in Rückstand? Über ein Foulspiel an Jojo, das der sonst gut leitende Schiedsrichter leider übersah, gelang die gegnerische Stürmerin an den Ball, bediente ihre freistehende Kollegin, die dann Janine nicht den Hauch einer Chance ließ. Und dann passierte zum zweiten Mal nacheinander das, was einfach nicht zu verstehen ist. Unser Team agierte fortan unsicher, kam nicht mehr in die Zweikämpfe und verlor so die Ordnung im Team. Zu den Lichtblicken der ersten 45 Minuten zählten Desi im Sturm, die ihrer Gegenspielerin immer wieder Rätsel aufgab, Jojo in der Abwehr, die resolut und sicher agierte und Janine, die im Tor über 90 Minuten eine klasse Partie ablieferte. Mit dem knappen Rückstand gegen den derzeitigen Tabellen Dritten ging man in die Pause.

 

Der Platz war zu Beginn der zweiten Hälfte in Anbetracht der Wetterverhältnisse in einem sehr guten Zustand, was aber nicht der Grund für den Ausbau der Führung der Gäste war. Dieses 0:2 in der 56. Spielminute war begünstigt durch eine lautstarke Meinungsverschiedenheit einer Spielerin mit dem Trainer, und das während eines Angriffes des SV Rengsdorf. Doch anschließend war es nicht wie nach dem Führungstreffer des SV Rengsdorf. Endlich besannen sich unsere Damen und zeigten die lange vermisste Präsenz auf dem Platz. Die Abwehr stand jetzt viel sicherer, Ohne wirklich zu glänzen, erspielten wir uns dennoch sehr gute Tormöglichkeiten. Nur im letzten Moment konnte so in der 58. Minute Svenja bei einer Großchance sechs Meter vor dem Tor geblockt werden.

 

Dann der Auftritt von Desi in der 63. Minute! Unbeschreiblich, wie sie die gesamte gegnerische Abwehr stehen ließ und dann noch eiskalt auf 1:2 verkürzte – so etwas muss man gesehen haben! Kurz später ein Traumpass von ihr auf Verena, die ihre Gegenspielerin abschütteln konnte, beim Versuch, die letzte Gegenspielerin der Gäste ins Leere laufen zu lassen, um dann abzuschließen aber selbst leider ausrutschte. Noch zwei Mal aus identischer Position (halblinks am Strafraum) erzwangen wir Freistöße. Während der Erste wirkungslos verpuffte, hatte die Torhüterin mit dem Zweiten erhebliche Mühe. Aber leider fehlte uns auch hier das schon seit einigen Spielen vermisste Quäntchen Glück - der Ball rutschte zwar der Torhüterin durch die Finger, kullerte aber knapp am linken Pfosten vorbei. Es blieb somit beim 1:2. Es ist derzeit vollkommen unverständlich, aus welchen Gründen und wie schnell ganze Mannschaftsteile sich vom Gegner die Butter vom Brot nehmen lassen. Es wird endlich Zeit, dass jede Spielerin alles, was nichts mit Fußball zu tun hat, über die volle Spielzeit außen vor zu lässt. Volle Konzentration aufs Spiel und Zwischenfälle aller Art dürfen sich nicht auf den unbedingten Siegeswillen auswirken – nur so geht es. Das hat das Team – und nicht einmal in Bestbesetzung – eindrucksvoll im Pokalspiel gegen die klassenhöhere TuS Ahrbach gezeigt! Es spielten: Janine Dupont, Denise Dupont, Annika Heymann, Yvette Fox, Lenny Schreiner, Lisa Facklam, Feli Stork, Jojo Klein, Nina Royer, Svenja Zielinski, Verena Weidung und Desi Reintgen.

Janine konnte einem manchmal leid tun

Sonntag, 20. Oktober 2013

 

SV Ellingen - FSG Osterspai                                                4 : 0   (1 : 0)

  

Zwanzig Minuten lang sah es so aus, als könnten wir uns gegen den Ex-Rheinlandligisten behaupten. Die Abwehr hatte ihre Gegnerinnen im Griff und im Angriff erspielten wir uns zwei Top-Gelegenheiten, die wir aber leider nicht in Tore ummünzen konnten. Zwei individuelle, vermeidbare Fehler führten dann zur ersten Chance des Gastgebers. Beim Versuch, diese Chance im letzten Moment zu verhindern, sprang für Ellingen dann ein Strafstoß heraus, den die Heimmannschaft eiskalt zur 1:0-Führung nutzte. Ellingen übernahm jetzt mehr und mehr das Kommando auf dem Feld. Unser Gegner war gedanklich immer einen Schritt schneller. Aber noch war unsere Hintermannschaft Herr der Lage. Als dann eine Gegnerin in der 31 Minute doch einmal frei zum Schuss kommen konnte, verhinderte Janine mit einer Glanztat das 2:0. Bei einem der wenigen Gegenstöße bekamen wir die Gelegenheit, wieder ins Spiel zu kommen. Doch bezeichnend für den heutigen Tag, konnten wir auch diese Großchance, einen Strafstoß in der 34. Minute, nicht nutzen.

 

Hatte man sich in der Kabine noch viel für die zweiten 45 Minuten vor genommen, waren diese ein Schritt zurück in unsere schwachen bis sehr schwachen Vorbereitungsspiele gegen Boppard und Horchheim. Den Trainern, Eltern und wenigen mitgereisten Fans musste es in der Seele weh getan haben, was die Mannschaft auf dem Feld (nicht) zeigte. Es hagelte persönliche Fehler. Die einfachsten Sachen wie Ballan-, Ballmitnahme, das Freilaufen, das Passspiel über nur wenige Meter waren fehlerhaft. Diese zweite Halbzeit war die Erklärung dafür, wie und warum man selbst gegen Mannschaften wie Alpenrod die Segel streichen musste. Diese Saison ist für die Trainer mittlerweile unberechenbar. Jeder Spieltag gegenüber dem Vorherigen ein Wechselbad der Gefühle. Ellingen hatte mit uns jetzt jedenfalls keinerlei Probleme mehr. Aus der Laufbereitschaft und Kombinationssicherheit des Gastgebers gegenüber unserem Auftreten entsprang eine Überlegenheit, die schon peinlich war. Peinlich deshalb, weil wir all unsere Tugenden vergaßen und uns auf dem Platz vorführen ließen. Die Gegentore drei und vier fielen somit zwangsweise – dass es nicht noch ein halbes Dutzend mehr geworden sind, lag allein an der Treffunsicherheit der Heimmannschaft. Mit einer solchen Einstellung zum Spiel, vor allem der zweiten Halbzeit, sollten sich alle Beteiligten einmal Gedanken darüber machen, welchen Spruch sie vor Beginn eines jeden Spiels loslassen. Es waren da: Janine Dupont, Denise Dupont, Yvette Fox, Annika Heymann, Jojo Klein, Feli Stork, Lenny Schreiner, Svenja Zielinski, Nina Royer, Verena Weidung Kathy Hewel, Leslie Facklam und Desi Reintgen.

Optimale Ausbeute beim heutigen Remis

Sonntag, 13. Oktober 2013

 

FSG Osterspai  - SG Freirachdorf                                        2 : 2   (1 : 0)

 

Den Freien Fall erst einmal gestoppt! 

 

Nur zwölf Spielerinnen hatten wir heute gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer zur Verfügung. Aber wie die bisherigen Spiele dieser Saison zeigten, müssen unsere Damen wohl mit dem Rücken zur Wand stehen, um sich in der Pflicht zu sehen, alle Eigenschaften im Mannschaftskampf abzurufen. Wir spielten erstmals in einem 4-4-2-System, wobei Denise im Mittelfeld die Aktionen des gegnerischen Leaders, Vanessa Redekop, einengen sollte. Denise machte ihre Sache sehr gut. Leider entwischte Vanessa in der zweiten Halbzeit jedoch einmal ihrem Zugriff und erzielte den 1:2-Führungstreffer für ihr Team. Aber der Reihe nach: Wieder einmal waren wir knapp aufgestellt und bangten lange Zeit bereits um die Startaufstellung. Aufgrund einer Verspätung der Bahn traf Svenja ganze 15 Minuten vor Spielbeginn aus Bremen ein. Trotz dieses Stresses lieferte Svenja auf drei Positionen (Abwehr, Sturm und Mittelfeld) ein gutes Spiel. Da unser heutiger Gegner im Spiel gegen Welterod gesichtet wurde, war unsere Mannschaft auf alles zu 100 % vorbereitet. Die starke linke Seite der Gäste meldeten Lenny und Jojo in der ersten Halbzeit vollkommen ab. Denise hatte Vanessa im Griff und Feli ließ ihre Gegenspielerin ebenfalls nicht ins Spiel kommen. Was dann noch Richtung Tor kam, lief Yvette sicher ab. Petra verbrachte gegen das torgefährlichste Team der Liga (30 Tore in 6 Spielen) ruhige 45 Minuten.

 

Aus dieser Sicherheit heraus nutzten Annika, Svenja und Nina jede Gelegenheit, das Spiel nach vorne zu treiben. Gefährliche Torraumszenen konnten sie aber leider nicht erzwingen, da auch die Westerwälderinnen sicher in der Abwehr standen. Während Janine (diesmal als Feldspieler) guten Druck auf der linken Seite ausübte, schien Verena gut abgesichert. Bis zur 32 Minute. Sie angelte sich einen Ball kurz vor der Torauslinie, umspielte eine Gegnerin und wurde von der Zweiten im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte sie selbst zum 1:0. Vier Minuten später rauschte eine Flanke von links an allen Abwehrspielerinnen Wienaus vorbei bis in den Fünfer, konnte aber weder von Nina noch von Verena, die beide völlig überrascht waren, nicht verwertet werden. So ging man mit der knappen Führung in die Pause. „Genau so weiterspielen“ war der allgemeine Tenor in der Kabine. Aber acht Minuten weniger Konzentration zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte uns beinahe die vierte Niederlage in Folge eingebracht. Das erste Gegentor nach einer Ecke in der 48. Minute roch nach Freistoß – die gegnerische Stürmerin beförderte nämlich Petra samt Ball ins Tor. Und als dann Vanessa wie besagt einmal ihre kurze Freiheit nutzen konnte und das 1:2 in der 53. Minute erzielte, schien unser Team kurz davor zu stehen, die Gegenwehr aufzugeben.

 

Doch unsere Mannschaft fing sich wieder. Nach 60 Minuten rückte Svenja nach großem Laufpensum in die Abwehr, Yvette gesellte sich zu Verena in den Sturm und Kathy (für Janine) agierte als „Abräumer“ vor der Viererkette. Es kam zum offenen Schlagabtausch, bei dem beide Abwehrreihen immer wieder vor schwierigste Aufgaben gestellt wurden. Während unsere Hintermannschaft jedoch langsam wieder zur Sicherheit der ersten Hälfte fand, erlief sich Yvette in der 82. Minute einen Steilpass und flankte von der Torauslinie mit dem ungewohnten linken Fuß auf den zweiten Pfosten. Zunächst versemmelte Verena noch diese großartige Gelegenheit, gab aber nicht auf, setzte nach und erzielte aus der Drehung den vielumjubelten Ausgleichstreffer. Es spielten: Petra Schmelzer, Kathy Hewel, Feli Stork, Jojo Klein, Denise Dupont, Janine Dupont, Verena Weidung, Lenny Schreiner, Yvette Fox, Annika Heymann, Nina Royer und Svenja Zielinski.

Desi sorgte noch für die meiste Gefahr, wird aber nächste Woche fehlen

Samstag, 05. Oktober 2013

 

SG Herdorf   -   FSG Osterspai                                          2 : 1   (1 : 0)

 

Ein Spiel, dass man trotz mangelnder Einstellung über 50 Minuten und daraus resultierender Feldüberlegenheit des Gastgebers trotzdem nicht zu verlieren brauchte. Herdorf agierte bis zur 18. Minute mit nur zehn Feldspielerinnen, hatte aber gefühlt immer zwei Spielerinnen mehr wie wir auf dem Feld. Der heimstarke und zahlenmäßig unterlegene Gastgeber präsentierte im eigenen Wohnzimmer (Kunstrasen) eine Lauf- und Passgenauigkeit, bei der unsere Damen gedanklich und folglich auf dem Feld immer einen Schritt hinterher hinkten. Das Zweikampfverhalten aller Spielerinnen in der ersten Halbzeit war schlichtweg mangelhaft. Man hatte das Gefühl, dass sich die Elf nach dem starken Auftritt eine Woche vorher gegen den TuS Ahrbach heute in Sachen Gegenwehr eine Pause gönnte. Das toll anzusehende Spiel und die daraus resultierende Feldüberlegenheit Herdorfs in den ersten 45 Minuten strahlte für unser Tor jedoch keine Gefahr aus. Die Abwehr stand sicher und verhinderte, dass Herdorf sich nicht nur in der ersten Halbzeit, sondern während der gesamten 90 Minuten nicht eine einzige echte Torchance erspielen konnte.

 

Leider versäumte es die Hintermannschaft, die Überzahl bei abgefangenen Angriffen rechtzeitig aufzulösen, geschlossen aufzurücken und Mittelfeld und Angriff zu unterstützen. Die Mannschaft stand trotz ständiger Aufforderung durch den Trainer viel zu tief. Nach Torchancen hätten wir zur Halbzeit sogar führen müssen. In der 10. Minute setzte sich Desi auf dem linken Flügel durch und passte straff nach innen. Der Ball zischte durch Freund und Feind und erreichte die völlig überraschte Verena, die die Kugel leider nicht zur Führung verwerten konnte. Nur fünf Minuten später tankte sich Desi wiederum bis zur Grundlinie des Fünfmeterraumes durch. Den beabsichtigten Pass in den Rücken der Abwehr krallte sich jedoch die Keeperin Herdorfs in großartiger Manier.

 

Die Führung der Westerwälderinnen fiel dann in der 45. Minute nach einem eigentlich zu verhindernden Eckstoß. Überflüssigerweise mit einem Kopfball, nachdem der Ball bereits einmal im Strafraum aufgesprungen war. Das 2:0 für Herdorf erfolgte nach einem Patzer unserer sonst so sicheren Torhüterin Janine in der 50. Minute. Sie ließ den schon sicher geglaubten aber nassen Ball nach einem Schuss rechts außerhalb des Strafraumes durch die Hände rutschen. Man kann nicht sagen, dass wir danach ein Feuerwerk abbrannten, doch schien in unserem Team langsam eine Art Gegenwehr aufzukommen. Es sollte JOJO (Entschuldigung) sein, die einen fantastischen Pass aus der eigenen Hälfte millimetergenau in den Lauf von Verena spielte. Deren Direktabnahme schlug in der 57. Minute unhaltbar zum Anschlusstreffer ein.

 

Endlich schaltete sich jetzt auch unsere Hintermannschaft ins Angriffsspiel ein. Von Herdorf war jetzt außer geschicktem Ballhalten nicht mehr viel zu sehen. Die sich ergebenden Möglichkeiten, das Spiel heute noch zu drehen, vergaben wir aber leider leichtfertig oder aber zu überhastet. So konnten nach einem Alleingang in der 69. Minute Desi und nach schönem Zuspiel die jeweils allein auf das gegnerische Tor zu strebende Annika (78.) sowie Verena (84.) das Spielgerät nicht im Gehäuse Herdorfs unterbringen. Ein Spiel, aus dem jeder seine Lehren ziehen sollte: 14, 10, 9, 6, 4, 9, 7 – das sind nicht etwa die Lottozahlen – nein, das ist die abnehmende Trainingsbeteiligung der letzten Einheiten bei einem Kader von 20 (zugegeben einigen verletzten) Spielerinnen. Es spielten: Janine Dupont, Denise Dupont, Yvette Fox, Lenny Schreiner, Jojo Klein, Feli Stork, Lisa Facklam, Annika Heymann, Nina Royer, Desi Reintgen, Verena Weidung und Kathy Hewel.

Wo war die FSG heute?

Sonntag, 22. September 2013

 

FSG Osterspai   -   TSG Alpenrod                                       2 : 4   (0 : 1)

 

Auch ein Fehlen aller Mittelfeldspielerinnen unseres Kaders rechtfertigt nicht so einen Auftritt. Mit einer völlig indiskutablen Mannschaftsleistung verschenkte man 3 Punkte an den Tabellenvorletzten und versäumte es, den gelungenen und hervorragenden Start in die Saison fortzusetzen.  Zu den 90 Minuten möchte ich daher nicht näher eingehen. Ich bitte jedoch den SV Kamp-Bornhofen für die Platzbenutzung und die vier beteiligten FSG-Vereine für die SR-Auslage von 15 Euro um Entschuldigung. Es waren anwesend: Petra Schmelzer, Leslie Facklam, Lisa Facklam, Kathy Hewel, Feli Stork, Jojo Klein, Denise Dupont, Janine Dupont, Desi Reintgen, Verena Weidung, Lenny Schreiner, Angie Vollmuth und Yvette Fox.

Julias alte Verletzung brach wieder auf

Sonntag, 15. September 2013

 

SV Rheinbreitbach   -   FSG Osterspai                            6 : 0   (3 : 0)

 

Es war eine Frage der Zeit, wann sich unsere Verletztenmisere negativ bemerkbar machen würde. Bis zum dritten Spiel - knapp besetzt und jeweils mit einer neuen Mannschaftsaufstellung – konnte das Team die jeweiligen Ausfälle durch Kampf und enorme Laufbereitschaft kompensieren. Dabei sprangen die bereits geschilderten drei Siege heraus. Überraschenderweise zwei davon gegen Teams (TuS Fischbacherhütte und die SG Elkenroth), die nach Abschluss der Saison 2012/2013 in der Tabelle noch vor uns lagen. Wie sehr die FSG unter den enormen Belastungen zu leiden hat zeigt, dass am vergangenen Montag nur noch vier gesunde Spielerinnen hätten trainieren können. Dann kam das Unheil in Form der Rheinbreitbacherin „Fredo“ Fassbender, die uns nicht nur vier von sechs Toren einschenkte, sondern mit ihrer ungestümen Art zur Verletzung unserer Torhüterin Petra sowie Jojo massiv beitrug. Weiterhin verletzten sich Annika und Julia; Claudia musste sich der Vorbelastung ihrer Leiste endgültig beugen.. Dadurch, dass die Damen ständig an ihre Grenzen gehen müssen und der Kader auf ein Minimum zusammengeschmolzen ist, ist halt manche Verletzung fast vorhersehbar.

 

Zum Spiel ist eigentlich nicht viel zu sagen. Der Gastgeber übernahm von Beginn an das Kommando und zwang uns in die Defensive. Während der 90 Minuten gelang es unseren ausgelaugten Spielerinnen nur selten, sich aus der Umklammerung zu befreien. Man versuchte, sich so gut wie möglich aus der Affäre zu ziehen. Aber auch ein wenig Resignation trugen zu der hohen Niederlage bei. Es spielten: Petra Schmelzer, Kathy Hewel, Jojo Klein, Feli Stork, Leslie Facklam, Julia Schmidt, Sabine Schlaadt, Annika Heymann, Lenny Schreiner, Desi Reintgen, Janine Dupont, Denise Dupont und Ute Lisges

Denise brachte uns schon in 4. Minute auf die Siegerstraße

Samstag, 07. September 2013

 

SG Elkenroth   -   FSG Osterspai                                   2 : 5   (0 : 3)

 

Um ein einigermaßen schlagkräftiges Team auf den Platz stellen zu können, besorgte Leslie für ihr Tischtennisteam einen Ersatzmann, Janine verzichtete zugunsten Petra auf Ihre derzeitige Stammposition im Tor und Claudia hielt trotz Leistenproblemen 90 Minuten durch. Warum dies alles? Zu den „Verlusten“ zu Beginn der Saison kamen an diesem Spieltag noch Nina, Jojo, Leslie und Angie. Aus einem Kader von 28 Spielerinnen verblieben heute ganze 13! Nicht verschweigen möchte ich aber, dass auch unser Gegner ersatzgeschwächt antrat. Wer von den beiden Teams die Ausfälle am besten wegstecken konnte, zeigte sich bereits in den ersten fünfzehn Minuten, die die Basis für den Erfolg des Rhein-Lahn-Teams im hohen Westerwald waren.

 

Zur Überraschung aller Mitgereisten übernahm unser Team sofort die Initiative auf dem Platz. Elkenroth begab sich, vielleicht auch durch unsere Siege in unseren beiden ersten Spielen beeindruckt, in die Defensive. Einen Abwehrversuch der Gastgeber blockte Denise, setzte sich robust gegen zwei Spielerinnen durch und schob den Ball mit der Picke auch noch am herauseilenden Keeper vorbei zum 0:1 (4. Minute). Wir blieben offensiv. Einen herrlichen Pass von Annika in die Schnittstelle der gegnerischen Abwehr nahm Desi in der 8. Minute auf, umkurvte zwei Gegenspielerinnen und passte den Ball präzise nach innen. Claudia stand goldrichtig und erhöhte das Ergebnis aus kurzer Entfernung auf 0:2. In dieser Phase des Spiels ging es wirklich Schlag auf Schlag. Elkenroth lief dem Ball meist nur hinterher und bekam kein Bein auf den Rasen. Zwei weiteren blitzsauberen Spielzügen unseres Teams blieb der Erfolg nur knapp verwehrt. In der 13. Minute wieder einmal ein einzigartiger Auftritt von Desi. Nachdem sie drei Gegnerinnen genarrt hatte überlupfte sie auch noch den genervten Torhüter und brachte uns mit 0:3 in Front – ein Ergebnis, mit dem zu diesem Zeitpunkt niemand rechnen konnte.

 

Nach und nach legte der Gastgeber jedoch den Respekt vor unserem Team ab und startete seinerseits gefährliche Angriffe auf unser Tor. Jetzt hatten wir zweimal Glück, dass Elkenroth nicht verkürzte. Ein Ball ging knapp am Tor vorbei, eine missglückte Flanke streifte die Latte unseres Tores. Doch wir hielten dagegen. Aus dem jetzt offenen Schlagabtausch verbuchten auch wir noch drei Großchancen, scheiterten ebenfalls einmal nur an der Querlatte. Vor der Halbzeit sollten jedoch keine weiteren Treffer mehr fallen. Für Lisa, die bereits in der 40. Minute Leistenprobleme signalisierte, kam nach der Halbzeitpause Janine ins Spiel. Der Gastgeber begann wesentlich offensiver als in der ersten Hälfte. Zum ersten Mal in der Partie zeichnete sich eine Feldüberlegenheit Elkenroths ab. Der Gastgeber versuchte es zunächst mit Schüssen aus der zweiten Reihe, die allesamt sichere Beute von Petra wurden. Gegen einen exzellenten Pass in die Tiefe hatte unser bis dahin sichere Abwehr jedoch kein Rezept, sodass die enteilte gegnerische Stürmerin in der 56. Minute auf 1:3 verkürzen konnte.

 

Die passende Antwort und damit das endgültige Knockout verpasste Claudia den Gastgeberinnen bereits eine Minute später im direkten Gegenzug. Mit ihrem zweiten Treffer konnte die angeschlagen ins Spiel Gegangene mit dem 1:4 den Drei-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Eine viertel Stunde passierte jetzt auf beiden Seiten nichts Nennenswertes. Dann startete Desi wiederum einen Angriff. Unwiderstehlich zog sie an, ließ zwei Gegnerinnen keine Chance zur Abwehr und schlenzte in der 71. Minute den Ball unhaltbar zum 1:5 ins lange Eck. Der erneute Anschlusstreffer der Gastgeberinnen in der 73. Minute war nicht mehr als Ergebniskorrektur. Wir verwalteten das Ergebnis und die in der zweiten Hälfte ins Spiel gekommene Janine sorgte jetzt immer wieder über die rechte Seite für Entlastungsangriffe.

 

Gerade als Claudia das Zeichen zum Auswechseln gab, verletzte sich unglücklicherweise Feli, die bis dahin die Sturmführerin Elkenroths sicher im Griff hatte. Für Claudia bedeutete dies Weitermachen bis zum Schluss und Ute bekam auf ihre alten Tage noch einmal einen Einsatz in der Bezirksliga. Zwar fehlten unserem ersatzgeschwächten Team in der einen oder anderen Situation das spielerische Mittel. Was die Damen aber in kämpferischer und konditioneller Hinsicht heute wieder an den Tag legten, war beeindruckend und Bestätigung der bisherigen Trainingsbeteiligung. Es spielten: Petra Schmelzer, Leslie Facklam, Lisa Facklam, Janine Dupont, Denise Dupont, Feli Storck, Kathy Hewel, Annika Heymann, Julia Schmidt, Sabine Schlaadt, Desi Reintgen, Claudia Lauer und Ute Lisges. 

Nina führte vorbildlich Regie

Sonntag, 01. September 2013

 

FSG Osterspai   -   TuS Fischbacherhütte                  5 : 2   (2 : 1)

 

Bei klasse Fußballwetter bot diese Partie alles, was das Fußballherz höher schlagen lässt. Das Gästeteam trat wie erwartet lauf- und zweikampfstark, technisch versiert und mannschaftlich geschlossen auf. Alles Eigenschaften, die ein Spitzenteam dieser Liga auszeichnen. Dass wir hier nicht nur dagegen halten konnten, sondern über die gesamte Spielzeit die besseren Torchancen besaßen zeigt, zu welcher Einheit unsere FSG gefunden hat. Und so begann unsere Elf auch das Spiel. Sofort ging es Richtung Gästetor und zur Freude des Trainerteams legten wir beim Führungstreffer endlich einmal echte Kaltschnäuzigkeit an den Tag. Ein schnell ausgeführter Einwurf von Annika schaffte Desi freien Raum auf der linken Seite. Eine scharfe Hereingabe und Verena war in der 11. Minute zum 1:0 zur Stelle. Der Druck wurde weiter erhöht. In der 18. Minute setzte sich Verena auf rechts durch. Genau wie beim Führungstreffer folgte eine scharfe Flanke, der Desi zielstrebig entgegenging und mit rechts kaltschnäuzig zum 2:0 verwandelte. Aus drei klasse Spielzügen, ausgehend von unseren starken Mittelfeldspielerinnen Nina, Claudia und Annika machten wir zwei Tore, während für den Gast immer wieder spätestens an der Strafraumgrenze Schluss mit lustig war. Hierfür verantwortlich zeigten sich Jojo, Feli, Denise, Lisa und Leslie. Gefährlich für unser Tor wurde es vor allem nach Eckbällen der Westerwälderinnen.

 

Woher also das Gegentor der Gäste? Nach einem kleinen Gerangel im Strafraum fiel die Stürmerin und der Schiedsrichter entschied in der 44. Minute auf Strafstoss, den die Gäste zum Anschlusstor und Halbzeitergebnis nutzten. Die zweite Halbzeit sollte spannender werden. Der Zuschauer hatte immer das Gefühl, dass in der nächsten Minute Fischbacherhütte das Heft in die Hand nimmt und das Spiel kippt. Nach einem von Claudia exzellent getretenen Freistoß sorgte Verena mit Ihrem zweiten Tor in der 48. Minute für eine scheinbar beruhigende 3:1-Führung. Doch der Gast kam seinerseits durch einen Freistoß aus zwanzig Metern in der 57. Minute zum erneuten Anschlusstreffer. Unverständlicherweise kam jetzt bei unserem Team etwas Unsicherheit in den eigenen Bemühungen auf. Dies bescherte Fischbacherhütte eine gewisse kurzfristige Feldüberlegenheit. Mit der bekannten Bierruhe gab jetzt Janine im Tor der Abwehr die nötige Sicherheit. Das Spiel wechselte dann wieder in die richtige Richtung. In der 59. Minute erfasste Claudia eine Spielsituation am schnellsten und schloss diese Chance zum vor entscheidenden 4:2 ab. Lenny Schreiner und Julia Schmidt kamen ins Spiel und brachten noch einmal frischen Wind. Die Gäste gaben nicht auf und waren auf Ergebniskorrektur bemüht. Dies war mit unserer Defensive nicht zu machen. Im Gegenteil. Durch tolle Spielzüge waren wir einer höheren Führung näher als der Gast dem Anschluss. Mit einem Traumtor in den Winkel zum 5:2 gab Nina dem Beobachter in der 79. Minute Recht. Noch einmal kamen mit Sabine und Kathy frische Kräfte, was zusätzliche Sicherheit in allen Aktionen brachte. Souverän spulte das Team das Restpensum runter und lag sich nach dem Schlusspfiff jubelnd in den Armen.

Leslie - Organisator der Abwehr

Montag, 26. August 2013

 

FSV Welterod   -   FSG Osterspai                                      1 : 9   (1 : 1)

 

Zum Einen waren die Ergebnisse und vor allem die Spielverläufe der bisherigen drei Testspiele wenig berauschend, zum Anderen gaben die bisher sehr guten Trainingsbeteiligungen und vor allem die Trainingsintensivität trotz der personellen „Ausfälle“ Hoffnung auf eine Leistungssteigerung. Mit unterschiedlichen Erwartungen bzw. Hoffnungen fuhr man daher zu dem auf Montag verlegten ersten Meisterschaftsspiel gegen den Aufsteiger FSV Welterod. Unser Plan war, die torgefährlichste Spielerin der Gäste, Sonja Heinz, auszuschalten. Sollte dies klappen, würde uns schon irgendwie das ein oder andere Tor gelingen um die drei zu vergebenden Punkte mit nach Hause zu nehmen. Dass Sonja durch Lisa bzw. Feli über die gesamte Spielzeit ausgeschaltet wurde und zu keiner Zeit zu einem Ihrer gefährlichen Sturmläufe ansetzen konnte, sollte sich im Nachhinein als Spiel entscheidend erweisen. Die Mädels nahe der hessischen Grenze waren jedoch nicht bereit, kampflos die Punkte herzuschenken. Vom Trainer Michael Schiffer sehr gut eingestellt, machte der Gastgeber die Räume geschickt eng. Gegen einen Traumpass von Desi auf Verena in der 6. Minute fanden sie jedoch kein Gegenmittel. Verena indes umkurvte noch die gegnerische Torhüterin Franzi und schob souverän zum 0:1 ein. Alles schien wunschgemäß zu verlaufen. In der Folge ließen wir aber die Bissigkeit in den Zweikämpfen vermissen. Die Strafe ließ nicht lange auf sich warten. Mit ihrem ersten Schuss aufs Tor kam der Gastgeber in der 20. Minute zum Ausgleich. Die zweite Chance Welterods entschärfte Janine mit einer Glanzparade und rettete uns so – da wir in der Offensive selbst zu umständlich agierten - das Unentschieden zu Halbzeitpause.

 

Nach dem Wechsel bot sich den Zuschauern ein völlig anderes Bild. Auf einen Doppelschlag in der 47. und 50. Minute durch Desi, die wie Verena beim 1:3 auch Torhüterin Franzi ausspielte reagierte Welterod schwer angeschlagen. Und es sollte für den Gastgeber noch viel schlimmer kommen. Unser Team zeigte auf dem Platz eine Dominanz, gegen die sich der Aufsteiger einfach nicht mehr zu wehren wusste. Unsere durch Leslie organisierte Abwehr stand felsenfest. Die sehr gute Trainingseinstellung zahlte sich auch hinsichtlich der in allen Mannschaftsteilen vorbildlichen Kondition aus. Diese hatte auch erheblichen Einfluss auf das spielerische Moment unseres Teams. Das Mittelfeld inszenierte Angriff auf Angriff, war selbst torgefährlich und setzte wiederholt unsere Spitzen vorbildlich in Szene. Und diese stachen dann blitzschnell zu. In der 60. Minute belohnte sich Nina nach einem Eckball mit ihrem ersten Tor für unsere Farben selbst für ihre großartige Leistung. Verena in der 62. Minute und Desi in der 64. Minute, wobei der großartigen Keeper der Heimmannschaft ein drittes mal ausgespielt wurde, schraubten das Ergebnis auf 1:6. In der 78. Minute krönte Annika ihre tolle Leistung mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze zum 1:7. Die beiden letzten Treffer waren wieder Angelegenheit von Verena. Der Erste resultierte aus einem an ihr selbst verschuldeten Strafstoß (81.). Der Zweite (83.) war ein Freistoß aus gut zwanzig Meter, der wie eine Granate im Gehäuse Welterods einschlug. Es spielten und trugen sich in die Torschützenliste (Klammer) ein: Janine Dupont, Denise Dupont, Leslie Facklam, Lisa Facklam, Feli Storck, Jojo Klein, Annika Heymann (1), Nina Royer (1), Lenny Schreiner, Verena Weidung (4), Desi Reintgen (3), Sabine Schlaadt, Kathy Hewel, Angie Vollmuth und Norina Tönges.